Einmaliger Steyrermühl-Abend zum Hören, Sehen und Erleben
LAAKIRCHEN. Die Papierfabrik Steyrermühl wird 150 Jahre alt. In einer szenischen Lesung werden am Freitag, 12. Oktober, 19.30 Uhr historische Figuren in Interviews zum Leben erweckt. Das Buch dazu verfasste Ernst Spitzbart, UPM-Steyrermühl General Manager und „Hobby-Steyrermühlforscher“.
Die Besucher im Veranstaltungszentrum ALFA erwartet eine Buchvorstellung der ganz besonderen Art: Für „Fabriksplatz 2“ wurden Zeitzeugen befragt und fiktive Interviews mit historischen Steyrermühl-Größen geführt. Bei der Präsentation werden die Texte von Burgschauspieler Peter Matic und der Journalistin Christine Haiden szenisch vorgetragen. Dazu kommen Schwarzweiß-Filmszenen und eine musikalisch-dramatische Gestaltung.
Gesamtkunstwerk aus Musik, Interviews und Filmszenen
Für die fiktiven Interviews arbeitete sich Ernst Spitzbart durch viele Unterlagen über die Steyrermühler Persönlichkeiten. Christine Haiden, Chefredakteurin von Welt der Frauen, führte Gespräche mit Zeitzeugen – vom Umweltaktivisten bis zum langjährigen Mitarbeiter. Dabei ergaben sich auch für Spitzbart, der bereits drei Bücher über den Steyrermühl-Verlag geschrieben hat, neue Blickpunkte: „Ich habe geglaubt, ich kenne die Steyrermühl. Das war extrem spannend!“
Spannend wird auch der Abend der Buchpräsentation: „Auch, wenn man den Text natürlich kennt. Es ist ganz neu, wenn ich es vorgelesen bekomme. Dazu kommen noch die von Max Nagl eigens komponierten musikalischen Untermalungen, die in Kombination mit unserer wirklich hervorragenden Werkskapelle vorgetragen werden“, beschreibt Spitzbart den Abend, der durchaus als Gesamtkunstwerk verstanden werden kann – und für den es nur einen Aufführungstermin gibt.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden