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LANGENLOS. Im Zuge des Erasmus+ Projektes „APPEL“, an dem die Gartenbauschule Langenlois für zwei Jahre teilnehmen wird, reisten fünf Schüler und zwei Lehrer nach Afrika.

Verbrachten zwölf spannende Tage in Afrika: Wolfgang Funder, Erwin Daim, Florian Witzmann, Lisa Liepold, Andrea Faltin, Christopher Beisteiner und Andreas Kovac (v. l.). Foto: Gartenbauschule Langenlois

Wie weit kommt man mit einer Ausbildung zum Gemüsebauer? Fünf engagierte Schüler der Gartenbauschule Langenlois wollten diese Frage für sich beantworten und reisten mit ihren Fachlehrern Wolfgang Funder und Andreas Kovac für zwölf Tage auf die tropische Insel Mayotte. Diese Insel liegt im Archipel der Komoren, nordwestlich von Madagaskar, und gehört als französisches Überseedepartement zur EU.

Zusammenarbeit mit deutschen Schülern

Die Schüler arbeiteten gemeinsam mit den Schülern von den Partnerschulen aus Mayotte, Wintzenheim im Elsaß und Freiburg im Breisgau, lernten Maßnahmen gegen Bodenerosion kennen, kochten Marmeladen und pasteurisierte Säfte aus Mangos, Jack-Früchten, Papayas und Maracujas. Weiters wurden roter Pfeffer, Vanilleschoten, Gemüse und geerntet. Diese Produkte verkauften die Schüler beim örtlichen Bauernmarkt Marché paysan.

Projekt läuft zwei Jahre

Die anfänglichen Zweifel über den fachlichen Austausch zwischen dem europäischen Festland und der Insel Mayotte konnten eindrucksvoll widerlegt werden. Das Projekt der Europäischen Union wird in den kommenden zwei Jahren gemeinsam mit den Partnerschulen in Frankreich, Deutschland und Österreich weiter umgesetzt.


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