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Spatenstich für neues Hotel „Die Zeit“

Martina Ebner, 16.07.2020 11:31

LENZING. Spatenstich im Gewerbegebiet Lenzing Süd nahe der A1: Bis September 2021 entstehen im Hotel „Das Zeit“ 90 Zimmer mit 200 Betten. 25 Arbeitsplätze werden geschaffen.

90 Zimmer entstehen bis September 2021.       Foto: Architektur Schlager Render Claudio
  1 / 3   90 Zimmer entstehen bis September 2021. Foto: Architektur Schlager Render Claudio

Das Ganzjahreskonzept setzt auf Geschäftsreisende, Touristen und Familien. Hinter dem Projekt steht eine vierköpfige private Investorengruppe mit Hotelexpertise. Das erste Gespräch über die Entstehung wurde 2018 geführt. In einer Bauzeit von zwölf Monaten werden bis September 2021 69 Komfort Doppelzimmer, 14 Superior Zimmer und sieben Familien Zimmer entstehen und 25 Arbeitsplätze werden geschaffen. Ubex als Kooperationspartner, ein öffentliches Restaurant, Sauna, Fitness und Club Lounge - sind nur einige Eckpunkte des 3 Stern Plus Hotels.

Qualitätszeichen für Planung

Die Investorengruppen F5 GmbH und Architektur Schlager erhielten für die Planung des Hotels vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie die Auszeichnung „Klima aktiv Gold“, ein Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Dienstleistungsgebäude. Neben einer effizienten Bauweise, umweltfreundlichen Baustoffen sind auch 5 E-Tankstellen für Pkw und auch Ladestationen für E-Bikes geplant. 

Vierköpfige Investorengruppe

Hinter dem ambitionierten Projekt „Das Zeit“ steht F5 GmbH eine vierköpfige Investorengruppe. Stephan Hillhouse ein Hotelexperte, er führt bereits zwei Hotels und blickt auf mehr als 25 Jahren Hotelerfahrung zurück. Berthold Krocker ist als gebürtiger Lenzinger stark mit der Region verbunden und ist Geschäftsführer und Projektleiter. Als stiller Teilhaber deckt Thomas Talos von Brandl & Talos den rechtlichen Bereich ab. Vollendet wird die Investorengruppe vom gebürtiger Vöcklabrucker Norbert Teufelberger, der unter anderem als bwin-Gründer bekannt ist.

Nachhaltigkeit und Regionalität

Nicht nur Nachhaltigkeit ist der privaten Investorengruppe wichtig, sondern vor allem auch die Regionalität. Diese soll nicht nur auf der Speisekarte erkennbar sein, sondern spielte auch bei der Bauplanung eine zentrale Rolle. Die Gesamtinvestition beträgt 11 Millionen Euro und soll jährlich rund 3 Millionen Euro Wertschöpfung in der Region generieren. 


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