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LEONDING. Leonding ist auf Stimmenfang. Und das hat in diesem Fall gar nichts mit der bevorstehenden Bürgermeisterwahl zu tun. Die Stadt will die Aussprache des Wortes „Leonding“ einfangen und als Logo visualisieren.  Aber Leonding – wie spricht man das eigentlich aus?

Die Visualisierung des Wortlautes Leonding wird zum Logo. Foto: wavebreakmedia/shutterstock.com
Die Visualisierung des Wortlautes Leonding wird zum Logo. Foto: wavebreakmedia/shutterstock.com

Vor mehr als 1.000 Jahren wurde die Stadt  als „Liutmuntinga“ erstmals urkundlich erwähnt, weitere Abwandlungen folgten. 1667 ist schon „Londing“ zu lesen, so wie es heute von einigen Menschen immer noch mundartlich ausgesprochen wird.

Mehr als 31.000 Bürger in 22 Ortschaften sprechen den Namen ihrer Heimatstadt teilweise sehr unterschiedlich aus. Und genau dieser Unterschied wird nun zu einer Geschichte gemacht.

„Wir wollen die unterschiedlichsten Aussprachen Leondings aus allen Stadtteilen einfangen und daraus eine Visualisierung des Wortlautes Leonding machen. So soll aus all diesen verschiedenen Persönlichkeiten und Perspektiven eine gemeinsame Identität, ein verbindendes Symbol werden“, verrät Marlene Siegl von der Stadt Leonding.

Demnächst werden die Aufnahmen gemacht und in der Folge das Logo entwickelt. Man darf gespannt sein.


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