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Neue „Klassenkameraden“ für Volksschule - Geckos und Schildkröten halten Einzug

Leserartikel Robert Riedlbauer, 14.04.2016 23:16

Der Österreichische Verband für Vivaristik und Ökologie (ÖVVÖ) und Megazoo Österreich haben jetzt ein einzigartiges Schulprojekt realisiert. Zwei Klassen der Volksschule wurden ein Terrarium und ein Aquaterrarium zur Verfügung gestellt. Die Begeisterung unter den Schülern und Lehrern war groß, als jetzt die Leopardengeckos und Wasserschildkröten ihr neues Zuhause gefunden haben. Bereits im Vorfeld haben die Schüler in tagelanger Arbeit unter fachlicher Anleitung die Terrarien aufgebaut. Die von Megazoo Österreich gespendeten Terrarien werden ab sofort von den Kindern und ihren Lehrern betreut. „Es ist uns ein großes Anliegen, Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich nach entsprechender fachlicher Anleitung mit den faszinierenden Tieren zu beschäftigen und viel Wissenswertes über die Welt der Aquaristik und der Terraristik zu erfahren“, so Melanie Kalina vom Jugendreferat des ÖVVÖ. Im Hinblick auf den 10. Bundeskongress des Verbandes vom 29. April bis 1. Mai 2016 in Retz wurde das Jugendprojekt beschlossen.
 
 

Terraristik-Experte Stephan Böhm informiert die Kinder der Volksschule über den richtigen Umgang mit den Tieren

Neues Jugendprojekt des ÖVVÖ in Kooperation mit Megazoo

Der ÖVVÖ setzt sich als Dachverband der österreichischen Aquarien- und Terrarienvereine für eine optimale Haltung dieser Tiere ein. Ein ganz wichtiger Bereich ist die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen. Diese Thematik hat auch für Megazoo Österreich große Priorität. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Tiere und deren Verhalten genau kennenzulernen, denn nur so kann man deren Bedürfnisse, ob in der verantwortungsvollen Tierhaltung oder in der Natur verstehen. Daher unterstützen wir gerne dieses Projekt“, betont Megazoo-Geschäftsführer Thomas Ptok.

Die Begeisterung der Kinder war groß, als die Tiere jetzt in der Volksschule Retz Einzug gehalten haben. Bei den Tieren handelt es sich um Leopardgeckos (Eublepharis macularius) für das Terrarium und um eine seltene Wasserschildkröten-art (Pelusios castanoides) für das Aquaterrarium. Bei den Schildkröten  werden die Kinder in ein Arterhaltungsprojekt eingebunden, das die Wiederansiedelung der gefährdeten Art in ihrem ursprünglichen Lebensraum zum Ziel hat. Das ist eine einzigartige und wertvolle Möglichkeit für die Kinder, sich an einem solchen Projekt zu beteiligen. Es bringt den Schülern den verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren näher und lässt sie am gesamten Verhaltensrepertoire teilhaben. Der Grundgedanke hinter jedem Jugendprojekt des ÖVVÖ besteht darin, der jüngeren Generation einen leichten Zugang zur Vivaristik zu bieten und Verständnis für die Umwelt und deren vielfältigen Lebensformen zu entwickeln.

Megazoo setzt sich für den Tierschutz ein

Megazoo Österreich hat mit seinen Märkten in Wien-Stadlau, Brunn am Gebirge, Linz-Leonding, Klagenfurt und Neu-Rum bei Innsbruck neue Qualitätsstandards im Zoofachhandel gesetzt. Die Märkte wurden nach modernsten Standards errichtet und bieten ein neues Einkaufserlebnis. Auch die Bestimmungen des Tierschutzgesetzes werden vorbildlich umgesetzt. Große, offene Tierbereiche, Gehege, Terraristik- und Aquaristik- Landschaften mit ausreichendem Rückzugsraum für die Tiere zeichnen Megazoo aus. In den Märkten mit einer Größe zwischen 3.100 m² und 1.600 m² sind 20.000 Tiere - von Nagetieren über Reptilien bis zu Fischarten - zu sehen. Derzeit sind bei Megazoo 170 Personen beschäftigt, nahezu alle Mitarbeiter halten selbst Haustiere und bilden sich regelmäßig fort. Auf eine optimale Ausbildung wird besonderer Wert gelegt, denn nur so gelingt es, mit Wissen und Begeisterung die Voraussetzungen für ein optimales Zusammenleben zwischen Mensch und Tier zu schaffen. Wer es sich zur Aufgabe macht, Tiere und Menschen zusammen zu bringen, übernimmt große Verantwortung. Dieser Verantwortung stellt sich Megazoo Österreich jeden Tag nicht nur in den Märkten, sondern überall, wo Tiere Hilfe brauchen.


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