Kulturpark: „Wir hoffen, dass die bunte Palette vom Publikum angenommen wird“
TRAUN. Trotz der weiterhin etwas unsicheren Situation rund um die Corona-Pandemie hat der Kulturpark Traun ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt, Kabarett- sowie Musikfreunde auf die Beine gestellt. Die große Hoffnung ist, dass es im Herbst nicht wieder zu Absagen kommen muss.
„Wir haben heuer im Herbst ein sehr intensives Programm vor uns, weil im Vorjahr vieles verschoben werden musste und wir das heuer nachholen möchten“, so Brigitte Brunner, Geschäftsführerin der Kulturpark Traun GmbH. Das ganze Team hatte in den vergangenen Monaten keine leichte Zeit, deshalb hofft man umso mehr, dass in den kommenden Wochen nicht wieder neue Auflagen getroffen werden müssen. Aber auch falls doch, der Kulturpark Traun lässt sich davon nicht unterkriegen. „Die Maßnahmen haben super funktioniert. Sie sind für uns schon fast zur Gewohnheit geworden. Falls also wieder eine neue Situation auf uns zukommen sollte, sind wir jedenfalls vorbereitet und werden die Vorgaben bestens umsetzen“, so Brigitte Brunner.
Kabarett-Höhepunkt
Groß war die Freude bei den Veranstaltern, dass die „Lange Nacht des Kabaretts“ für heuer gerettet werden konnte. Sie wird am 23. Oktober stattfinden. Die österreichweite Tour ist seit rund 20 Jahren eine Fixgröße der heimischen Kleinkunst-Szene. Die größten Talente des Landes präsentieren gemeinsam Ersponnenes und die Highlights aus ihren aktuellen Programmen. Sonja Pikart verbindet komödiantisches Talent mit intelligenten und frechen Pointen. BE-Quadrat begeistern mit ihrem rasanten und mitreißenden sowie äußerst unterhaltsamen Musikkabarett. Jo Strauss überzeugt als eleganter Lyriker und Liedermacher mit poppigem Gespür für schöne Klänge und Didi Sommer, der Kabarettspieler, ist mit seinen Geschichten ganz nahe an den Menschen.
Besonderes Projekt
Mit Solo Para Ti erwartet die Gäste am 8. und 9. Oktober ein zweistündiges Konzertprogramm der „Carin Cosa Latin Band“ und des „Modern Symphonic Orchestra“. Es werden Arrangements und Kompositionen von Andreas Neubauer, welche darauf ausgelegt sind, eine symbiotische Einheit der beiden sehr unterschiedlichen Klangkörper zu erreichen, dargeboten. Die unterschiedlichen Rhythmen lateinamerikanischen Ursprungs werden in die Form einer Suite gegossen und dabei das ganze Spektrum südamerikanischer Musik in vollem Orchesterklang dargestellt. Dabei ergänzt der fulminante Streicherklang virtuos den perkussiven Sound der Combo. Der Orchesterpart geht dabei weit über eine reine Begleitfunktion hinaus und ist intensiv in das musikalische Geschehen eingebunden. Die unterschiedlichen rhythmischen Strukturen lateinamerikanischer Musik sprengen die Grenzen eines klassisch orientierten Orchesterklanges, unter anderem auch deshalb, weil viel Raum für die musikalische Entfaltung der einzelnen Musiker durch improvisatorische Passagen gegeben ist.
Infos unter: www.kulturpark.at
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden