Trainingszentrum des LASK soll mehr kosten
PASCHING. Im Gemeinderat wurde in der letzten Sitzung 2020 der Finanzvoranschlag vorgestellt, welcher für die kommenden fünf Jahre – nicht zuletzt aufgrund der Corona-Situation – negativ ausfällt.
Ab 2022 müssen Zahlungsmittelreserven aufgelöst werden und dann ist die Inanspruchnahme des Kassenkredits erforderlich. Die überparteiliche Plattform für den Erhalt der Waldfläche bei der Raiffeisen Arena (Waldstadion Pasching) kritisiert, dass das Sparen offensichtlich jedoch nicht für den Fußball gilt.
Das LASK Fußballzentrum in Pasching lässt das Land und die Gemeinde tief in die Taschen greifen. Im Jahr 2018 schätzte der LASK die Errichtungskosten für seine Trainingsplätze noch auf 2,55 Millionen Euro. Zusätzlich zur Verfügungstellung des Grundstücks wurde ausverhandelt, dass 67 Prozent der Errichtungskosten das Land übernimmt und 25 Prozent von der Gemeinde getragen werden.
Nun legte der LASK eine Neukalkulation über 3,27 Millionen vor - eine beachtliche Steigerung um 720.000 Euro. „Die Gemeinde Pasching erhöht ihre Förderung von 575.000 Euro auf 695.000 Euro“, so Ruth Kropshofer, Sprecherin der Bürgerinitiative.
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