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LINZ-LAND/OÖ. Am 11. November war Saisonstart für den ersten Most des Jahrgangs, den jungen, fruchtigen, prämierten oö. Jungmost der oberösterreichischen Mostproduzenten. Auch Erzeuger aus Linz-Land bieten die heimische Mostspezialität an.

Silvia und Herbert Rohrhuber von der Mostschänke Rohrhuber (Foto: LK OÖ)
  1 / 4   Silvia und Herbert Rohrhuber von der Mostschänke Rohrhuber (Foto: LK OÖ)

Der prämierte Jungmost, ein klassischer Apfel-Birnen-Most, im Volksmund auch „Mischling“ genannt, besticht Mostkenner durch sein fruchtiges, spritziges und erfrischendes junges Aroma – weit weg von den Mostqualitäten aus vergangenen Tagen. „Der kühle Herbst mit ausreichend Sonne lässt uns einen frisch-fruchtigen Jahrgang erwarten. Gleich wie beim Wein gibt die Obstweinverordnung seit 2014 dem Konsumenten die Sicherheit, kontrollierte und stabile Qualität genießen zu können. Diese Qualität ist am Gütesiegel sowie der Prüfnummer am Etikett zu erkennen“, erläutert Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer OÖ.

Apfelbetontes Mostjahr

Ein kaltes Frühjahr bot den Mostbirnen keinen guten Start in die Saison, was sich in sehr geringen Erntemengen widerspiegelte. Für die etwas später blühenden Äpfel sah es viel besser aus. Ein trockener Sommer kam der Qualität sehr zugute. Der kühle Herbst mit ausreichend Sonne bescherte besonders aromatische Früchte mit ausreichend Säure.

Besondere Auszeichnung

Jungmostproduzenten sind die Crème de la Crème unter den Mostproduzenten und erfüllen hohe Anforderungen an die Qualitätsmostproduktion. Zwölf Mostproduzenten haben heuer für zwölf Jungmoste die staatliche Prüfnummer erlangt. Aus Linz-Land das Obstgut St. Isidor und Ursula und Manuel Mistlbacher von Humer z‘Reith aus Leonding, Andreas Zehetner aus St. Marien und Gerald Rohrhuber von der Mostschänke Rohrhuber aus Wilhering.


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