VS Langholzfeld: Bauarbeiten sollen 2025 beginnen

David Ramaseder, 14.09.2023 16:23

PASCHING. Der Gemeinderat hat im Jahr 2013 beschlossen, das Schulzentrum Langholzfeld auszubauen, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Inzwischen ist auch die Volksschule Langholzfeld aufgrund steigender Schülerzahlen in akutem Bedarf an zusätzlichen Räumlichkeiten. Daher steht auch hier ein Ausbau an.

1 / 2 Das Konzept für die Schule (Foto: Arch. Ableidinger)

Das erweiterte Gebäude wird nach Abschluss der Bauarbeiten eine 13-klassige Volksschule beherbergen, mit je drei Klassen in den Schulstufen eins bis vier sowie einer Vorschulklasse. Zudem ist ein sechsgruppiger Hort geplant, inklusive aller erforderlichen Nebenräume. Aufgrund der bestehenden Gebäude- und Grundstücksverhältnisse ist eine Aufstockung die naheliegendste Lösung. Parallel dazu soll im Rahmen des Projekts eine wärmetechnische Sanierung durchgeführt werden.

Neben der Gebäudehülle werden im Rahmen der Tätigkeiten sämtliche Fenster erneuert sowie Sonnenschutzmaßnahmen integriert. „Wir möchten die Schule energetisch so autark und umweltfreundlich wie möglich umsetzen“, so Bürgermeister Markus Hofko. Außerdem wird im Zuge des Umbaus die Heizungsanlage instandgehalten beziehungsweise eine Luftwärmepumpe und Photovoltaik-Anlage installiert. Zusätzlich wird ein zweites Stiegenhaus mit Lift errichtet und somit auch Barrierefreiheit umgesetzt.

Weiterer Zeitplan

Nachdem die Bildungsdirektion 2021 die Raumbedarfsprüfung durchgeführt hat, wurden im Jahr 2022 Vor-Entwurfsunterlagen an die Bildungsdirektion und die UBAT übermittelt. Ein Architekturbüro wurde während des Sommers beauftragt, einen Totalübernehmer zu finden. Die endgültige Vergabe an den Totalübernehmer ist für Oktober dieses Jahres geplant. Für das Jahr 2024 ist die Durchführung weiterer Planungen und notwendiger Ausschreibungen, inklusive einer Kostenermittlung, vorgesehen.

Die eigentlichen Bauarbeiten sollen gemäß den Mitteln und dem Finanzierungsplan im Jahr 2025 beginnen. „Es freut mich, dass wir dieses Projekt aus der Planungsphase in die Umsetzung bringen können“, so die Obfrau des Ausschusses für Familie und Schule, Marlene Hetzmannseder.