
OFTERING. Am 21. September wurde der Internationale Tag des Friedens in besonders würdiger Form gefeiert. Dabei wurden am Kriegerdenkmal alle „Kunstwerke“ ausgestellt, die von den Ofteringer Kindern im Zuge der Kinderferienaktion des Ofteringer Kameradschaftsbundes hergestellt wurden.
Die Platzierung der großen Friedensbilder um das Kriegerdenkmal lenkte die Gedanken auch an die vielen Todesopfer der beiden Weltkriege. Die von Projektleiter Siegfried Hehenberger in den Raum gestellte Frage: „Was würden uns diese vielen Toten heute erzählen, über welche Gefahren würden sie uns wohl warnen?“, machte an diesem Abend das Kriegerdenkmal zu einem Mahnmal. Die gestalteten Kunstobjekte wurden von der Bevölkerung interessiert bestaunt. Der Umstand, dass nur alte Dinge verwendet wurden, die teilweise aus dem Sperrmüll gerettet wurden, bewies praktizierte Nachhaltigkeit.
Auch Bürgermeisterin Margit Angerlehner sowie Obmann Franz Strasser freuten sich über die Kreativität und das Engagement in und für Oftering. Sich mit der Jugend sinnvoll zu beschäftigen, Kreativität, Nachhaltigkeit und Frieden zu fördern, ist die beste Investition einer Gesellschaft in die Zukunft. Zu abendlicher Stunde wurden alle Objekte effektvoll mit stromsparenden Lampen beleuchtet, und damit fand diese besondere Friedensfeier einen festlichen Ausklang in gemütlicher Atmosphäre.