Diese unvorhergesehenen Entwicklungen machen eine Nutzung der Schule im kommenden Schuljahr unmöglich. Um dennoch einen reibungslosen Schulbetrieb sicherzustellen, haben die Stadt in Abstimmung mit der Bildungsdirektion sowie dem Land Oberösterreich und der Baubehörde schnell gehandelt. Für das Schuljahr 2024/2025 wird ein Schulprovisorium aus rund 90 Containern errichtet. Diese temporäre Einrichtung bietet Platz für zehn Klassen sowie notwendige Zusatz- und Nebenräume. Der Aufbau der Container begann bereits gestern, am 19. August.
„Ich habe mir den Schulstart auch anders vorgestellt. Zusätzlich waren die Mehrkosten, die daraus resultieren, nicht geplant. Ich bin dennoch froh, dass die Mängel jetzt aufgekommen sind und wir nun die Chance nutzen, um unsere Volksschule in St. Martin für die Kinder zu 100 Prozent auf den Stand der Technik zu bringen“, erklärte Bürgermeister Karl-Heinz Koll.
Er bedankte sich im Voraus bei den Eltern, Schülern und dem Schulpersonal für ihr Verständnis und betonte: „Miteinander werden wir so gut wie möglich in das neue Schuljahr starten.“ Eine detaillierte Information an die betroffenen Familien soll in Kürze folgen, sobald die letzten Abstimmungen mit der Bildungsdirektion abgeschlossen sind.
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