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694 Mal Verantwortung: Wenn Müllsammeln zum Gemeinschaftsprojekt wird

David Ramaseder, 31.07.2025 12:09

LINZ-LAND. 694 Menschen aus dem Bezirk beteiligten sich heuer an der Flurreinigungsaktion „Hui statt Pfui“ – vom Kindergartenkind bis zum Vereinsmitglied. Sie alle packten an, um achtlos weggeworfenen Müll von Straßenrändern, Spielplätzen und Wiesen zu entfernen. Gemeinsam mit tausenden anderen Oberösterreichern setzten sie damit ein starkes Zeichen für eine saubere Umwelt.

  1 / 2   LAV-Vorsitzender Bgm. Roland Wohlmuth (l.) und Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder. (Foto: Land OÖ)

Die Aktion, die seit 2008 jährlich von den OÖ Umwelt Profis organisiert und vom Umweltressort des Landes unterstützt wird, soll nicht nur Müll entfernen, sondern auch Bewusstsein schaffen – für die Folgen achtloser Entsorgung und den Wert gemeinschaftlichen Engagements. Insgesamt beteiligten sich heuer über 48.000 Personen in 302 Gemeinden. Besonders erfreulich war dabei die breite Beteiligung von Schulen, Kindergärten und Vereinen.

„Die Umwelt sauber zu halten, ist ein Auftrag an uns alle“, sagt Umweltlandesrat Stefan Kaineder. Er verweist auch auf die Kosten, die durch achtlos weggeworfenen Müll entstehen: „Die achtlos weggeworfene Verpackung oder der auf den Boden geworfene Zigarettenstummel bedeuten neben der Verschmutzung unserer Umwelt auch einen enormen finanziellen Aufwand für die Reinigung von Straßen und Plätzen für die Gemeinden.“

Auch der Vorsitzende des Landesabfallverbandes, Bürgermeister Roland Wohlmuth, betont die Bedeutung der Aktion für die Bewusstseinsbildung: „Dass sich in diesem Jahr so viele Bürger an den „Hui statt Pfui“-Flurreinigungsaktionen beteiligt haben, freut uns sehr und zeigt die Unterstützung für unser Anliegen, die Natur sauber zu halten.“


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