Stadtgemeinde Ansfelden baut Videoüberwachung aus
ANSFELDEN. Die Stadtgemeinde verstärkt ihre Sicherheitsmaßnahmen. Besonders im Stadtteil Haid soll moderne Videoüberwachung für ein geschütztes Umfeld sorgen.
Seit Monaten setzt Ansfelden verstärkt auf Videoüberwachung als Mittel der Prävention, insbesondere im Zentrum von Haid und im Umfeld der dortigen Schulen. Die Maßnahmen wurden im Frühjahr deutlich erweitert. Die Sommerferien nutzt die Stadtgemeinde, um die Sicherheitsvorkehrungen weiter auszubauen.
Neue Überwachungskameras wurden im Zugangsbereich des Schulzentrums sowie bei der neu errichteten zentralen Schulküche in Haid installiert. Diese Schritte wurden in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und Sicherheitsexperten beschlossen – nach einem einberufenen Runden Tisch mit allen Beteiligten.
Null Toleranz
„Mit den erweiterten Sicherheitsvorkehrungen setzen wir ein deutliches Zeichen für ein modernes, geschütztes Umfeld. Gerade dort, wo Kinder lernen, darf Sicherheit kein Zufall sein“, sagt Bürgermeister Christian Partoll (FPÖ). „Null Toleranz bei Gewaltdrohungen, Einbrüchen und Vandalismus – das ist unsere klare Haltung.“ Er begrüßt den Vorschlag von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), die Videoüberwachung im öffentlichen Raum auszubauen. „Auch wir werden sehr genau prüfen, an welchen Hotspots in unserer Stadt zusätzliche Kameras für noch mehr Schutz und Prävention sorgen können“, erklärt Partoll.
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