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St. Marien blickt auf erfolgreiches Finale der diesjährigen Kammermusiktage zurück

Melissa Untersmayr, 24.09.2025 14:40

ST. MARIEN. Zehn Jahre Kammermusik auf höchstem Niveau: Das Jubiläumsfestival in St. Marien endete mit zwei ausverkauften Konzerten, in denen Bläser- und Streicherensembles das Publikum mit Werken von Bruckner, Bargiel und Mendelssohn-Bartholdy überzeugten.

Finale der Kammermusiktage in St. Marien (Foto: Reinhard Winkler)
Finale der Kammermusiktage in St. Marien (Foto: Reinhard Winkler)

Mit zwei ausverkauften Konzerten sind die zehnten Internationalen Kammermusiktage St. Marien 2025 erfolgreich zu Ende gegangen. Am Mittwoch, 17. September, und Sonntag, 21. September 2025, erlebte das Publikum ein abwechslungsreiches Programm, das den Jubiläumsjahrgang des Festivals würdig abrundete.

Den Auftakt machte das Blechbläserensemble „quinTTTonic“, das mit fünf jungen Musikerinnen unterhaltsame Literatur auf höchstem Niveau präsentierte. Besonders eindrucksvoll erklang ein feinfühlig musiziertes „Locus Iste“ von Anton Bruckner in einer speziellen Bearbeitung für zwei Trompeten, Horn, Posaune und Tuba.

Streicher sorgen für würdigen Abschluss

Das Abschlusskonzert am 21. September stand im Zeichen der großen Streicherkammermusik. Auf dem Programm standen Streichoktette von Woldemar Bargiel und Felix Mendelssohn Bartholdy. Festivalleiter Peter Aigner, selbst an der Bratsche beteiligt, versammelte dafür musikalische Wegbegleiter und langjährige Festivalgäste.

Das Mendelssohn-Oktett, ein Höhepunkt der Kammermusikliteratur, wurde von den acht Mitwirkenden – Mirjam Tschopp, Sabine Reiter, Maria Wahlmüller-Ammer und Susanna Aigner-Haslinger (Violine), Peter Aigner und Herbert Lindsberger (Viola), Solveig Nordmeyer und Veronika Eber (Violoncello) – mit großer Hingabe aufgeführt.

Auch Nachwuchs musizierte beim Festival

Traditionell wurde beiden Konzerten eine „Kids-Ouverture“ vorangestellt. Am Mittwoch zeigte ein Hornensemble der Landesmusikschule Neuhofen unter Leitung von Josefin Bergmayr-Pfeiffer sein Können, am Sonntag waren Geigenschüler von Susanna Aigner-Haslinger und Peter Aigner zu hören. Damit erhielten auch junge Talente die Gelegenheit, vor einem erfahrenen Publikum aufzutreten.


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