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ST. MARIEN. Immer zum Monatsbeginn gibt die Junghunde- und Welpentrainerin und -forscherin Lisa Stolzlechner einen „Welpen- und Hundetipp“. Diese Mal verrät sie, was es bei der Anschaffung eines Hundes zu beachten gibt.

Foto: Lisa Stolzlechner
Foto: Lisa Stolzlechner

Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit wünschen sich viele Familien einen jungen Hund als Gefährten.Doch leider nehmen viele Menschen einen Hund bei sich auf, der nicht zu ihnen passt. Um Konflikten und Frust auf beiden Seiten vorzubeugen, gibt es folgende Tipps für werdende Hundeeltern:

1. Man sollte sich vorab überlegen, ob man sich einen Hund leisten kann. Ein Hund kostet Geld – sei es die Anschaffung, Tierarzt-, Futterkosten, Trainerstunden und Equipment. Grundsätzlich sollte man auf die Herkunft achten, damit genetische Erkrankungen ausgeschlossen werden können.

2. Wichtig ist, dass man sich vor Augen hält, wie man sich das Leben mit Hund vorstellt. In einer großen Stadt einen verängstigten Tierschutzhund aufzunehmen, ist keine gute Idee. Genauso ist es ein Risiko, wenn man einen Familienhund möchte und sich einen aktiven Hütehund nimmt, der neben Kindern schlecht zur Ruhe kommen kann.

3. Wieviel Zeit ist man bereit, für den Hund aufzuwenden? Als wenig aktiver Mensch sollte man sich beispielsweise keinen Beagle nehmen, der als erwachsener Hund täglich viel Bewegung und mentale Beschäftigung braucht.

4. Am besten hat man auch einen Plan, was mit dem Hund passiert, wenn man krank ist, sich im Urlaub befindet oder vom Partner trennt. Hat man diese Punkte berücksichtigt und einen passenden Hund gefunden, steht einem glücklichen gemeinsamen Leben nichts im Wege. Und vieles ist natürlich auch Trainingssache.

Lisa Stolzlechner

Junghunde- und Welpentrainerin

Weitere Tipps im Podcast: „Optimal ins Leben – Junghunde und Welpen“ unter www.lisastolzlechner.com


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