ÖGJ-Jugendzentren im Bezirk öffnen nach der Corona-Pause wieder
LINZ-LAND. Während der Corona-Zeit mussten auch die Jugendzentren (JUZ) der Oberösterreichischen Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) geschlossen bleiben. Nach fast zwei Monaten Zwangspause dürfen diese endlich wieder öffnen.
Bei den Jugendlichen und den JUZ-Leitern ist die Freude über ein baldiges Wiedersehen groß. Besonders in der Zeit der Ausgangsbeschränkungen, teilweise auch der Selbstisolation, wurde vielen Jugendlichen klar, wie wichtig ein eigener Freiraum ist, der in den Jugendzentren geboten wird. Hier können sie entspannen, Freunde treffen, sich unterhalten und sinnvoll ihre Freizeit verbringen.
„Die Corona-Schließung war für viele Jugendliche nicht einfach. Für viele unserer jungen Gäste ist das Jugendzentrum zu einem zweiten Wohnzimmer geworden, wo sie viel Freizeit verbringen. Doch wir haben die Zeit gut genützt und unser Angebot so gut es ging in digitaler Form angeboten. Die Freude auf ein reales Wiedersehen ist natürlich riesig“, erklärt ÖGJ-JUZ Leiter Luca Eidher vom Jugendzentrum Hörsching.
Krise bestmöglich genutzt
Aber auch die Zeit während der Krise wurde von den Jugendzentren auf kreative Weise genutzt. Die Jugendarbeit wurde in den digitalen Raum verlegt. Dazu waren die engagierten Leiter telefonisch für die Jugendlichen erreichbar und hielten sie mit mehreren Mitmachaufrufen bei Laune.
Auch Videokonferenzen und gemeinsame Online-Spieleabende wurden angeboten und von den Jugendlichen gerne genutzt. Die Zeit wurde aber ebenfalls dazu genutzt, die Jugendzentren auf Vordermann zu bringen.
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