Jugendbeteiligung: vom Workshop bis zum digitalen Mitmach-Tool
WILHERING. „Jung in Wilhering – mitgestalten und verbessern“: Junge Menschen bringen ihre Anliegen und Ideen aktiv in die Gestaltung ihrer Gemeinde ein. Parteiübergreifend und auf Augenhöhe können sie Ideen entwickeln und ihre Anliegen einbringen.
Mitte Mai beteiligten sich beim Auftakt-Workshop 15 Jugendliche mit einer Fülle von Ideen. Neue Veranstaltungen, Verbesserungsvorschläge für Jugendplätze und Ideen für einen Jugendraum waren für sie wichtige Themen. Aber auch Dinge, die so bleiben sollen, wie sie sind: der chillige Ortsplatz oder die natürlichen Räume. Die Jugendlichen waren von der Möglichkeit, unkompliziert ihre Ideen einbringen zu können, begeistert. Insbesondere davon, dass ein Versprechen eingehalten wurde: Ihre Ideen wurden ernstgenommen und werden in die weitere Entwicklung mitgenommen.
Der nächste Schritt ist ein digitaler: Seit 15. Mai können junge Menschen online ihre Ideen übermitteln. Mit dem Beteiligungs-Tool (www.umfrageonline.com/c/wilhering) werden weitere Ideen und Anliegen gesammelt. Auch Anregungen des Auftakt-Workshops können mit diesem Tool weiterbearbeitet werden. Die Ideen werden in einem gemeinsamen Workshop von Jugendlichen und Gemeindeverantwortlichen vor dem Sommer diskutiert und priorisiert. Die Ergebnisse werden im „Ideenpapier: Jung in Wilhering“ festgehalten und dienen ab Herbst als Entscheidungs-Grundlage für die Gemeindepolitik im Jugendbereich.
Gemeinsam für die Jugend
„Jung in Wilhering“ wird von einer parteiübergreifenden Steuerungsgruppe vorangetrieben, die von Gemeindevorstand Beatrix Swoboda geleitet wird. Die Gruppe setzt sich aus ihr, GR Silvia Weiß, GR (Ersatz) Iris Aman, Petra Tomaschitsch, GR (Ersatz) Michael Kobler sowie GR (Ersatz) Manfred Kiesl zusammen und wird extern begleitet. Auch Vereine, Initiativen und Engagierte in der Jugendarbeit vor Ort sind in die Entwicklung eingebunden.
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