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Traun und Kirchberg-Thening mit viel Lob für „Wohnen im Dialog“

David Ramaseder, 28.05.2024 12:08

KIRCHBERG-THENING/TRAUN. Am bevorstehenden „Tag der Nachbarschaft“ am 31. Mai würdigen die Stadt Traun und die Gemeinde Kirchberg-Thening das Volkshilfe-Projekt „Wohnen im Dialog“ (WiD) für seine wertvolle Arbeit.

Zu den Fixterminen des Projektes „Wohnen im Dialog“ gehört die Veranstaltung „Zaumruckn zua Traun“. (Foto: VH WiD)

Seit seiner Einführung hat sich das Projekt als entscheidendes Instrument erwiesen, um das Zusammenleben in den jeweiligen Gemeinden zu fördern und das Gefühl der Gemeinschaft zu stärken. Trauns Bürgermeister Karl-Heinz Koll erinnert sich an den Beginn der Zusammenarbeit im September 2012, als das Projekt als Novum und Pionierarbeit galt.

Doch der Mut der damaligen Verantwortlichen wurde belohnt, wie Koll betont: „Die Verbesserungen im Bereich des Zusammenlebens wurden schnell sichtbar.“ Das Ziel der Kooperation war es, dass alle Bewohner Trauns unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe ihre Stadt als lebenswerte Heimat betrachten. Nach einer erfolgreichen zweijährigen Pilotphase wurde das Projekt schließlich erfolgreich auf weitere Bereiche ausgeweitet.

Auch in Kirchberg-Thening, wo das Projekt im Jahr 2021 startete, ist die Begeisterung groß. Bürgermeister Peter Michael Breitenauer erklärt, dass die mediative Arbeit des WiD-Teams von entscheidender Bedeutung ist, um aus Fremden Nachbarn zu machen und Vorurteile abzubauen. Dabei betont er die Effizienz der externen Hilfe gegenüber internen Klärungsversuchen der Gemeinde.

Beide Gemeinden legen großen Wert auf den Austausch und das Miteinander, um eine harmonische Nachbarschaft zu fördern.

Der „Tag der Nachbarschaft“ am 31. Mai wird daher auch als Gelegenheit betrachtet, die Bedeutung von Projekten wie „Wohnen im Dialog“ zu würdigen, die das soziale Gefüge in den Gemeinden stärken und das Leben der Bewohner bereichern.


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