Nachhaltigkeit im Fokus: Bellaflora spart Energie und setzt auf Bio
LEONDING/OÖ. Bellaflora, Österreichs führendes Gartencenter, zieht trotz herausfordernder Marktbedingungen eine positive Bilanz für das laufende Jahr. Besonders stolz zeigt sich das Unternehmen auf seine Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit und die stetig wachsende Kundenbindung.
„Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnten wir eine stabile Entwicklung verzeichnen“, erklärt Susanne Eidenberger, Geschäftsführerin von Bellaflora. Während Billiganbieter und die verhaltene Konsumstimmung dem Handel zusetzen, verfolgt Bellaflora weiterhin konsequent seinen nachhaltigen Kurs – mit Erfolg.
Ein zentrales Thema des Unternehmens bleibt die Reduktion von Ressourcenverbrauch und Abfall. So konnte der Wasserverbrauch um 7,6 Prozent und der Heizenergieverbrauch sogar um 21 Prozent gesenkt werden. „Die gezielte Steuerung unserer Glashäuser war dabei entscheidend“, betont Eidenberger. Gerade in Zeiten extremer Wetterbedingungen ist es Bellaflora ein Anliegen, den Kunden zu zeigen, wie man das ganze Jahr über im Einklang mit der Natur erfolgreich gärtnern kann. Ein weiteres Highlight: Bis 2027 soll der Einsatz von Mehrwegtrays auf 30 Prozent ausgebaut werden, was den Kunststoffabfall um rund ein Viertel reduzieren wird.
Bellaflora setzt zudem auf soziale Nachhaltigkeit. Das Unternehmen engagiert sich verstärkt in der Zusammenarbeit mit Organisationen, die Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützen. In den Filialen sind diese „helfenden Hände“, wie sie intern genannt werden, ein wertvoller Bestandteil des Teams.
Garteln auch im Winter
Neben den ökologischen Initiativen legt Bellaflora großen Wert auf die Förderung biologischer Produkte. Der Bio-Anteil bei Gemüsepflanzen liegt bereits bei beeindruckenden 73 Prozent, was dem Unternehmen auch in Marktchecks von Greenpeace ein positives Feedback einbrachte. Besonders stolz ist Bellaflora darauf, den Trend zur Selbstversorgung zu unterstützen. „Immer mehr Menschen setzen auf Do-it-yourself, sie wollen selbst etwas schaffen“, erklärt Eidenberger.
Mit Workshops und Informationskampagnen werden Kunden ermutigt, ihren eigenen Garten als nachhaltige Vorratskammer zu nutzen – ob durch das Einmachen von Pesto oder den Anbau winterfester Gemüsesorten wie Radieschen, die sogar noch zu Weihnachten geerntet werden können.
„Friendsgiving“ gefeiert
Im Oktober oder November feiern Dorfgemeinschaften und Familien traditionell den herbstlichen Reichtum mit einem Erntedankfest. Junge Menschen interpretieren diesen Brauch neu und feiern das sogenannte Friendsgiving, eine moderne Variante, bei der Freundschaft, gemeinsames Essen und Dankbarkeit im Vordergrund stehen. Mit einem solchen Friendsgiving-Fest zog Bellaflora dankbar Bilanz über das bisherige Geschäftsjahr und blickte dabei auf eine erfolgreiche, wenn auch herausfordernde Zeit zurück.
Das Loyalty-Programm „Gartenfreunde“ hat sich als ein weiterer Erfolgsfaktor erwiesen. In den letzten zwölf Monaten stieg die Anzahl der Mitglieder auf über 800.000. „Unsere Kundenbindung ist ein zentraler Pfeiler unseres Erfolgs“, sagt Eidenberger. Die Gartenfreunde profitieren nicht nur von exklusiven Angeboten, sondern auch von umfassender Beratung und Informationen rund um nachhaltiges Gärtnern.
Im Bereich Weihnachten erwartet die Kunden in diesem Jahr eine besondere Vielfalt. Neben Weihnachtsbäumen bietet Bellaflora eine große Auswahl an festlichen Dekorationen und kreative DIY-Ideen. Unter dem Motto „Alles kann ein Weihnachtsbaum sein“ ruft das Unternehmen in einer Social Media Kampagne dazu auf, auch Zimmerpflanzen oder andere Alternativen weihnachtlich zu gestalten.
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