Bundesminister Martin Kocher bei Besuch von Trumpf Maschinen Austria begeistert

David Ramaseder Tips Redaktion David Ramaseder, 27.01.2023 12:08 Uhr

PASCHING. Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher besuchte am Donnerstag, 26. Jänner, das Unternehmen, um die Welt der Biegetechnologie kennenzulernen. Auch ein Austausch mit Geschäftsführer Thilo Preß stand an der Tagesordnung. Aktuelle Themen, wie die schwierige Arbeitsmarktsituation wurden diskutiert.

„Unser Auftragseingang ist sehr gut, da unsere innovativen Maschinen bei den Kunden stark nachgefragt werden. Aufgrund des Fachkräftemangels könnte es künftig für uns auch schwieriger werden, die starke Innovationskraft beizubehalten“, so Preß. Gerade diese Innovationskraft ist es, die TRUMPF Maschinen Austria zu einem der führenden Unternehmen in der Biegetechnologie macht. Durch Inspirationen und Drang zur Automatisierung in den österreichischen mittelständischen Unternehmen der Blechindustrie sowie steter interner Weiter- und Neuentwicklung der Biegemaschinen- und Werkzeuge, gelingt es TRUMPF immer wieder neue Standards zu setzen. Software gestützte Biegeautomatisierungen und die vollständige Integration der Biegezellen in den Produktionsprozess erlauben die automatisierte Herstellung beliebiger Bauteile auf Basis eines 3D Modells und sind ein elementarer Bestandteil der Smart Factory Lösungen.

„Es ist immer wieder beeindruckend Produktionsstätten zu besichtigen und zu sehen, mit welchem Detailgrad bei Firmen wie TRUMPF gearbeitet wird“, zeigt sich Bundesminister Kocher begeistert. „Auch der Zubau von zwei neuen Produktionshallen, die eine noch innovativere Fertigung ermöglichen werden, zeigt, dass in Österreich ansässige Unternehmen wie TRUMPF stetig wachsen und sich weiterentwickeln wollen. Das ist einerseits für die einzelnen Betriebe wichtig, aber andererseits auch für den Wirtschaftsstandort Österreich und den heimischen Arbeitsmarkt von großer Bedeutung.“ Das beweist auch der Plan, in Oberösterreich eine Smart Factory, das heißt, eine weitgehend digitale und automatisierte Fertigung, zu errichten. Bislang gibt es bei TRUMPF eine Smart Factory am Stammsitz in Deutschland, in den USA und in China.

Energieeffiziente Zukunft

TRUMPF ist dafür bekannt, sehr eng mit den Kunden und Partnern zusammenzuarbeiten. „Um auch für unsere Kunden energie- und kosteneffizient wachsen zu können, investieren wir in unsere Zukunft und bauen diese zwei neue Produktionshallen um ca. 30 Millionen Euro,“ führt Thilo Preß aus. „Im Zuge des Umbaus ist gleichzeitig eine eigene Energiezentrale zur CO2-neutralen Energieversorgung geplant. Schließlich ist es uns als großes Familienunternehmen besonders wichtig, so umweltschonend wie möglich für unsere Kunden zu produzieren.“

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