Graumann Viertel staubt Green & Blue Building Award ab
TRAUN. Der Green & Blue Building Award holt nachhaltige, ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Immobilienprojekte, Dienstleistungen und Produkte vor den Vorhang. Der grüne Preis ging in der Kategorie „Projekte“ an das Graumann-Viertel in Traun.
Das autofreie Stadtviertel, das 2023 nach acht Jahren Entwicklungs- und Bauzeit fertiggestellt wurde, überzeugt durch seine vielschichtigen Nachhaltigkeitsaspekte. „Mit dem Graumann-Viertel konnten wir ein innerstädtisches Projekt realisieren, das nicht nur durch seine technische Nachhaltigkeit überzeugt, sondern auch wichtige soziale, gesellschaftliche und infrastrukturelle Impulse für die Stadt und über den Standort hinaus liefert und weitere positive Entwicklungen in Traun anstößt“, so der Umwelttechnologe, studierte Soziologe und Geschäftsführer der Projektgesellschaft Hannes Horvath, der mit Gabor Wild, CFO der Projektgesellschaften sowie dem Eigentümer der Liegenschaft, Tassilo Lang, den Preis entgegengenommen hat.
„Der Award ist auch eine Anerkennung für das gesamte Projektteam.“ Auf dem ehemaligen Industrieareal der Firma Graumann wurden rund 20.000 Quadratmeter entsiegelt, im Zentrum befindet sich heute eine autofreie, öffentlich zugängliche Grünanlage.
Die qualitativen Wohnungen in drei Stadthäusern werden durch die Graumann-Lofts ergänzt, die Selbstständigen, Kreativen und Gewerbetreibenden lokale, kostengünstige Arbeitsplätze bieten. In der gemangten Community der Lofts gibt es neben zahlreichen Aktivitäten beispielsweise auch Co-Working für wiedereinsteigende Mütter und Väter mit angeschlossener Kinderbetreuung.
„300 Menschen werden schlussendlich im Graumann-Viertel leben und 150 Menschen vor Ort arbeiten. Damit leistet der neue Stadtteil einen wesentlichen Beitrag zur Wiederbelebung der Innenstadt von Traun. Mit dem Graumann-Viertel, das auch wirtschaftlich erfolgreich ist, konnten wir den Beweis antreten, dass sich zeitlos sinnvolle Investitionen in die Zukunft, ehrlich realisierte Nachhaltigkeit sowie Konzentration auf menschliche Bedürfnisse und gesellschaftliche Mehrwerte auszahlen“, so Horvath abschließend.
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