Wasserverband Großraum Ansfelden investiert in Photovoltaikanlage
ANSFELDEN. Der Wasserverband Großraum Ansfelden stattete seine Zentrale in Ansfelden mit einer Photovoltaikanlage samt Energiespeicher und Notstromaggregat aus. Weitere Maßnahmen in Richtung Energieautarkie sind bei den Außenstellen, Pumpwerken und Hochbehältern geplant.
Eine klimafreundliche und krisensichere Wasserversorgung ist dem Wasserverband Großraum Ansfelden ein großes Anliegen. Deshalb hat der Wasserverband einen großen Schritt in Richtung Energieautarkie getan und die Zentrale in Ansfelden mit einer Photovoltaikanlage samt Energiespeicher und Notstromaggregat ausgestattet. In weiterer Folge sollen auch die Außenstellen, Pumpwerke und Hochbehälter nachhaltig aufgerüstet werden. Mit diesen Maßnahmen ist die Kanal- und Wasserversorgung Black-out sicher und teilweise energieautark.
Seit über 45 Jahren ist der Wasserverband Großraum Ansfelden als Umweltschutz- und Versorgungsunternehmen für die Verteilung von frischem Trinkwasser und die Entsorgung von Abwasser in den Gemeinden Pucking und St. Marien sowie in der Stadt Ansfelden zuständig. Die Wasserversorgungsanlage besteht aus sieben Hochbehältern, drei Brunnen sowie einem Übergabeschacht zur Linz AG -Wasser und mehr als 200 Kilometern Rohrleitungen in Dimensionen bis zu 40 Zentimeter Durchmesser. Mehr als 28.000 Kunden im Verbandsgebiet Ansfelden, St. Marien und Pucking beziehen an über 6.200 Hausanschlüssen Trinkwasser und verbrauchen pro Tag rund 4.700 Kubikmeter Wasser – das sind gut 19 Millionen Glas Wasser.
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