NEUHOFEN. In Neuhofen an der Krems soll ab 2026 das größte Bauvorhaben der Gemeinde umgesetzt werden: die umfassende Generalsanierung der Volks- und Mittelschule. Die bestehenden Gebäude stammen aus den 1960er-Jahren und entsprechen trotz laufender Adaptierungen nicht mehr den heutigen pädagogischen und räumlichen Anforderungen.
Täglich werden dort mehr als 750 Kinder unterrichtet – Volksschulkinder aus Neuhofen sowie Mittelschüler aus der Gemeinde und dem Umland. Bürgermeisterin Petra Baumgartner begleitet das Projekt seit rund eineinhalb Jahren. Gemeinsam mit der Bildungsdirektion Oberösterreich und der UBAT des Landes wird an der Neugestaltung des Bildungsstandorts gearbeitet, unterstützt vom Land Oberösterreich.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 28 Millionen Euro brutto. Laut Gemeinde konnte die Finanzierung durch sparsames Wirtschaften in den vergangenen drei Jahren budgetär abgesichert werden. In mehreren Workshops wurde unter Einbindung von Direktionen, Lehrkräften, Elternvertretungen und Gemeinde ein neues pädagogisches Raumkonzept erarbeitet.
Geplant sind eine moderne Volks- und Mittelschule mit insgesamt 38 Klassen, eine zeitgemäße Nachmittagsbetreuung, zwei zusätzliche Turnsäle sowie ein neu gestalteter Schulhof. Auch die Verkehrssituation rund um Schule und Kindergarten soll sicherer werden. Das Projekt wird die Gemeinde über mehrere Jahre begleiten und das gesamte Areal grundlegend verändern.
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