Obduktion bestätigt: Mutter bei Geburt in Wohnung verblutet
LINZ. Nach der schrecklichen Tragödie in der Nacht auf Montag - eine 32-Jährige ist in der Nacht auf Montag unbemerkt in ihrer Wohnung bei der Geburt ihres Kindes verstorben - hat die Obduktion bestätigt: Die Linzerin ist verblutet.
Bei der sanitätspolizeilichen Obduktion wurde als Todesursache „Verblutung im Zuge des Geburtsvorganges“ festgestellt, teilte die Polizei am Mittwoch zu dem tragischen Fall mit. Fremdverschulden wurde von Beginn an ausgeschlossen.
Die Frau war zu dem Zeitpunkt der Geburt alleine im Schlafzimmer. Ihr Ehemann gab wie berichtet gegenüber der Polizei an, dass er in der Wohnung anwesend war, aber nichts von der Schwangerschaft gewusst habe. Er war es, der seine Frau leblos nach Mitternacht fand, neben ihr das Baby. Für die Linzerin war jede Hilfe zu spät, das neugeborene Mädchen wurde in den MedCampus IV gebracht, das Baby sei wohlauf, hieß es.
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