Voest-Arbeiter nach Sturz in 450 Grad heißes Becken verstorben
LINZ. Nach zehn Wochen Kampf um sein Leben ist jener 49-jährige Voest-Arbeiter, der am 8. Jänner in der Feuerverzinkung in ein 450 Grad heißes Zink-Bad gestürzt war, seinen Verletzungen im Wiener AKH erlegen.
Wie die Polizei mitteilt, ist der bosnische Staatsbürger am 20. März verstorben.
Der Arbeiter führte in der Feuerverzinkung Demontagearbeiten durch. Er dürfte laut Polizei plötzlich das Gleichgewicht verloren haben und stürzte in das etwa zwei Meter tiefe und etwa 450 Grad heiße Zink-Bad. Anwesende Arbeitskollegen reagierten sofort und zogen ihn wieder heraus. Der Mann wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 15“ in das AKH Wien geflogen, wo die Ärzte nun, zehn Wochen nach seinem Unfall, den Kampf um sein Leben verloren haben.
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