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Mit Hand- und Fußfesseln ruhig gestellt: 41-Jähriger störte Rettungseinsatz in Linz

Online Redaktion, 31.12.2023 09:56

LINZ. Samstagnachmittag hat ein 41-Jähriger in Linz einen Rettungseinsatz des Samariterbundes massiv gestört. Er musste von der Polizei mit Hand- und Fußfesseln fixiert werden. 

Symbolfoto: Weihbold
Symbolfoto: Weihbold

Ausgangspunkt war eine sich anbahnende Schlägerei in einem Lokal im Stadtteil Neue Heimat. Als die Polizisten das Lokal betraten, wurden sie sofort von einem Sanitäter des Samariterbundes gebeten, Schaulustige fernzuhalten. „Vor Ort konnten die Beamten mehrere betrunkene Personen, unter anderem auch rund um die Sanitäter feststellen“, berichtet die Polizei. 

Besonders der Freund einer verletzten Linzerin (22), ein 41-Jähirger aus dem Bezirk Linz-Land, störte den Rettungseinsatz massiv und mischte sich ständig in die Arbeit der Samariterbund-Mitarbeiter ein, „wobei diese nur beschränkt ihre Hilfeleistung fortsetzen konnten“, wie die Polizei festhält.

Mann drohte Polizisten

Nachdem der 41-Jährige von einem Polizisten mehrmals ermahnt wurde, sein störendes Verhalten einzustellen, bedrohte der Mann den Beamten, woraufhin dieser Unterstützung anforderte. 

„Beim Eintreffen der zweiten Streife verhielt sich der der 41-Jährige noch immer äußerst aggressiv, schrie laut herum und gestikulierte heftig mit seinen Armen. Aufgrund der immer stärker werdenden Aggression des Mannes wurde dieser von den Polizisten zu Boden gebracht und mit Handfesseln sowie Fußfesseln am Boden fixiert. Dabei wurden zwei Polizisten leicht verletzt. Der 41-Jährige wurde in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert“, heißt es im Polizeibericht. 


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