LINZ. (UPDATE: 09.12., 17 Uhr) Gegen die AHS der Kreuzschwestern wurde heute Morgen, am 9. Dezember, eine Bombendrohung gerichtet. Die Schule wurde evakuiert.
Die Bombendrohung sei per E-Mail bei der Schule eingegangen, so die Landespolizeidirektion gegenüber den OÖN. Das Gebäude wurde daraufhin evakuiert und wird derzeit von der Polizei durchsucht.
In Oberösterreich gab es heuer bereits mehrere Bombendrohungen, die sich gegen Schulen, Bahnhöfe oder öffentliche Gebäude richteten. Im Oktober wurde ein Verdächtiger ausgeforscht.
Mehr lesen: Serie an Bombendrohungen: Verdächtiger ausgeforscht
Update (09.12., 17 Uhr): Auch Volksschule erhielt Bombendrohung
Neben der AHS der Kreuzschwester wurde die Bombendrohung auch gegen die Grillparzer Volksschule (VS 10) ausgesprochen, hieß es heute Nachmittag von der Stadt Linz.
„Dank des sofortigen Einsatzes der Sicherheitskräfte konnten die Schülerinnen und Schüler rasch in Sicherheit gebracht und somit Schaden abgewendet werden. Die Schülerinnen und Schüler wurden von der Polizei in das nahegelegene Hamerling-Gymnasium evakuiert. Wir bedanken uns bei den Einsatzkräften für ihr schnelles Agieren und umsichtiges Handeln. Wichtig ist, dass den Schülerinnen und Schülern nichts passiert ist. Wir hoffen, dass auch in diesem Fall, so wie bei den vorangegangenen Ereignissen in diesem Jahr, der Täter ausfindig gemacht und zur Rechenschaft gezogen werden wird. Drohungen und Gewalt haben in unserer Stadt nichts verloren“, so der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer (SP) und Sicherheitsreferent Stadtrat Michael Raml (FP).
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden