Starkregen und Gewitter hielten die Feuerwehren in OÖ auf Trab
OÖ. Seit etwa 17 Uhr am gestrigen Tag hatten Starkregen und Gewitter zahlreiche Feuerwehren in Oberösterreich beschäftigt.
In der Gemeinde Gramastetten hatte sich ganz plötzlich eine Unwetterzelle gebildet, die für heftige Niederschläge und zahlreiche Feuerwehreinsätze sorgte. Enorme Regenmengen führten zu überfluteten Wohngebäuden, Kellern und Straßen.
Ein schweres Gewitter zog auch über Engerwitzdorf und die umliegende Region. Besonders intensiv wurde es, als sich zwei Gewitterzellen direkt über dem Gemeindegebiet vereinten. Innerhalb kürzester Zeit kam es zu starken Regenfällen, heftigem Donner und zahlreichen Blitzeinschlägen.
Insgesamt waren rund 330 Einsatzstellen zu verzeichnen, betroffen waren unter anderem die Bezirke Linz-Land, Linz, das Mühlviertel sowie Steyr-Land.
Besonders herausfordernd stellte sich die Lage in jenen Gebieten dar, in denen innerhalb kurzer Zeit durch die Wassermassen viele Gebäude in einer Gemeinde betroffen waren. In solchen Fällen musste teilweise auf die Unterstützung benachbarter Feuerwehren zurückgegriffen werden.
Im Laufe des Abends ließ die Intensität der Unwetter allmählich nach.