LINZ. Der Kepler Salon startet in seine Herbst-Saison, mit über 30 vielfältigen Veranstaltungen. Unter Salonintendant Norbert Trawöger steht wieder der Austausch mit kundigen Menschen aus Wissenschaft, Politik, Kunst und Gesellschaft im Mittelpunkt.
Menschen wie Livia Klingl, Alexander Van der Bellen oder Cecily Corti werden zum (Anders-)Denken einladenund in den Diskurs treten. Ganz bewusst wird auch die Stadt Linz in den Focus gerückt, „mit den brisanten Fragen der Zeit, wie etwa die Flüchtlingsproblematik“, so Trawöger.
Mit den Veranstaltungsreihen „relatifs“ und „Zeichensetzung“ gibt es auch wieder Kooperationen mit der Kunstuniversität Linz und der Katholischen Privatuniversität Linz, in denen aktuelle Forschung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und die vor allem auch Studierende ansprechen sollen.
Wieder mit im Programm ist auch das Format „KlangReden“ (5. Dezember), mit Musik und Gespräch.
Prinzip der Wissensvermittlung für alle
Der Kepler Salon ist das einzige Format, das von der Kulturhauptstadt Linz09 geblieben ist. Der Verein Freunde Kepler Salon setzt sich für den Weiterbestand ein. Mit den Beiträgen von rund 250 Mitgliedern und Spendern untersützt der Verein die Finanzierung. Der Kepler Salon selbst wird von einem vierköpfigen Vorstand getragen - vom privaten Verein „Kepler Salon - Verein zur Förderung von Wissensvermittlung“. Stadt, Land und der Unterstützungsverein „Freunde Kepler Salon“ sowie Sponsoren konnten den Bestand bislang sichern.
Die Veranstaltungen im Kepler Salon sind hauptsächlich montags, nächster Termin: Montag, 7. September, 19.30 Uhr: „Dagegen sein ist nicht genug“: eine Analyse der politischen Zustände, gepaart mit Vorschlägen, wie es anders gehen könnte, mit Experte Thomas Hofer.
Die einzelnen Veranstaltungen können auch nachgehört werden. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, Näheres unter www.kepler-salon.at.
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