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"Ghupft wia gsprunga": Heuschrecken erobern das Biologiezentrum Linz

Karin Seyringer, 17.05.2018 17:15

LINZ. Heuschrecken und ihre Verwandten werden im Biologiezentrum Linz in der neuen Ausstellung „Ghupft wia gsprunga“ in den Mittelpunkt gerückt. Bis 1. Mai 2019 läuft die Sonderschau.

  1 / 6   Keineswegs heilig: Wie sie ihre "Arme" vor sich her trägt, erinnert zwar an die Haltung betender Hände, ist aber eine tödliche Angriffswaffe. Die Gottesanbeterin. Foto: H. Bellmann

Das charakteristische Zirpen von Heuschrecken erklingt im Biologiezentrum Linz. Wie erzeugen die Schrecken aber die Laute? Beim Heuschrecken-“Verhör“ lüften sie ihr Geheimnis. Ihre Sprungfertigkeit ist nicht nur zu sehen, sondern kann anhand eines Modelles erlebt werden.

Blitzschnelle Gottesanbeterin

Wandelnde Blätter und verschiedene Stabheuschrecken gibt es zu entdecken und zu bestaunen. Ihre hervorragende Tarnung zeigt sich nicht nur in ihrer Gestalt, sondern auch ihre Bewegungen erinnern an Ästchen im Wind. Gottesanbeterin, Fangheuschrecken wie die „Wandelnde Geige“ oder die „Afrikanische Riesengottesanbeterin“ überraschen die Beute mit einem blitzschnellen Zugriff ihrer Fangarme. Ein vergrößertes Heuschreckenmodell und ein Mikroskop machen Verborgenes sichtbar.

Buntes Rahmenprogramm

Durch spielerisches, aktives Erkunden und informatives Lesen öffnet sich die Welt der Schrecken. Auf Familien warten Spezialführungen oder eine Natur-Werkstatt, alle Infos zum Rahmenprogramm und zur Kulturvermittlung gibt's unter www.landesmuseum.at

Mit nur 16 Sprüngen wäre der Besucher als Heuschrecke von der Straßenbahnhaltestelle Dornach im Biologiezentrum Linz – hinschauen lohnt sich.


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