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Grubinger bei Klassik am Dom in Linz: Ein akustisches und visuelles Meisterwerk

Karin Seyringer, 06.07.2018 07:42

LINZ. Mit einem akustischen und visuellen Meisterwerk wartete das Klassik am Dom-Konzert von Weltstar Martin Grubinger unter freiem Himmel am ausverkauften Linzer Domplatz auf.

Grubinger (Mi.) brillierte einmal mehr bei Klassik am Dom. Foto: KAD/Klaus Mittermayr
  1 / 5   Grubinger (Mi.) brillierte einmal mehr bei Klassik am Dom. Foto: KAD/Klaus Mittermayr

Der zweite Abend des diesjährigen Klassik am Dom bot nicht nur dem Publikum vor Ort sondern auch jenen Zuschauern zu Hause vor dem Bildschirm auf ORF 2 Kulturgenuss vom Feinsten. Sogar über die Grenzen hinaus bis nach Mossul wurde der meisterhafte Auftritt übertragen, wo auf zahlreichen öffentlichen Plätzen Grubinger's Konzert gelauscht werden konnte.

Bernstein in neuem Kleid

In diesem Jahr boten der Weltstar aus Oberösterreich und das Percussive Planet Ensemble eine fulminante akustische Weltreise, inspiriert von zahlreichen musikalischen Traditionen, Kulturen und Musikstilen. So hat der talentierte Künstler und Multi-Perkussionist zum Beispiel die „West Side Story“ von Weltmusiker Leonard Bernstein neu interpretiert.

„Martin Grubinger hat auch heuer sein meisterhaftes Können unter Beweis gestellt und mit seiner exzellenten Darbietung die Gäste begeistert“, so Simon Ertl, Veranstalter der Konzertreihe über den gelungenen Abend.

Unterhaltsame Clips mit prominenten Gästen

Wie schon im Vorjahr setzte Martin Grubinger anstelle von Zwischenmoderationen auf vorab produzierte musikalische Video-Clips. Diese standen heuer ganz im Zeichen von Österreichs EU-Vorsitz und so testete der Musiker unter anderem das Taktgefühl von Bundespräsident Alexander Van Der Bellen, Kabarettistin Angelika Niedetzky, Bischof Manfred Scheuer und ZIB2-Moderator Armin Wolf.

Prominent war auch die Besetzung im Publikum. So mischten sich etwa Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bischof Manfred Scheuer oder Doris Schmidauer, Frau von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, unter die zahlreichen Gäste.

Fantastisches Ambiente

Der Dom selbst wurde mit einer beeindruckenden und faszinierenden Lasershow der „Laserfabrik“ eingehüllt, die bereits die Elbphilharmonie in Hamburg bei der Eröffnung bespielte und mit ihrer außergewöhnlichen Arbeit brillierte.

Tickets für die weiteren Konzerte sind noch verfügbar: Am 9. August ist „Die Lustige Witwe“, am 10. August Cesár Sampson mit „Symphonic Soul Legends“ am Domplatz zu erleben. Alle Infos: www.klassikamdom.at


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