"Open": Ausstellung im Zeichen der Klubkultur im OK
LINZ. Mit „Open“ präsentiert das OK im OÖ Kulturquartier eine Ausstellung im Zeichen der Klubkultur. Der spannende Grenzbereich zwischen Kunst und Klubkultur ist die Grundlage für 16 künstlerische Positionen. Zu sehen ist die Schau bis 15. Dezember.
„Klubkultur hat sich zunehmend in den Bereich der visuellen Kunst begeben, das versucht die Ausstellung aufzugreifen“, so OK-Direktor Martin Sturm. „Klubkultur und Kunst ist ein Spannungsfeld, das in den letzten Jarhen international an Fahrt aufgenommen hat“, so auch Kurator Markus Reindl, der die Ausstellung gemeinsam mit Clemens Bauder zusammengestellt und gestaltet hat.
Für die Ausstellung „Open“ wurde eine atmosphärische Raumfolge geschaffen, in der Wechsel zwischen Hell und Dunkel sowie zwischen offenen und intimen Räumen stattfinden. Beim Eintreten in den Ausstellungsbereich begegnet mat zuallererst sich selbst, ein riesiger Spiegel begrüßt. Das Selbstbild soll hier thematisiert werden.
Ausstellungs-Highlights
Die deutsche Künstlerin Anna-Lena Krause zeigt eine Serie von 22 Fotografien – in „The Aftermaths“ untersucht sie die soziologischen und kulturellen Phönomene, die die Jugend von heute prägen. Über mehrere Jahre hinweg hat sie Personen auf dem Nachhauseweg von Clubs fotografiert.
Massenpähnomenen geht Anne de Vries nach, mit der Installation „Oblivion“, in der eine Open-Air-Techno-Veranstaltungen nachbaut wurde.
Im Aufttrag das OK hat sich Dimitios Vellis (Linz) mit dem Thema „Darkroom“ auseinandergesezt. Ebenfalls ein Auftrag war die raumfüllende Installation „Destination Center: Oasis 2019“ des in den Niederlande ansässigen Kollekitvs Fabulous Future. Die Installation soll ein Ort der Ruhe und Zuflucht sein.
Mit den Anfangen der Rave-Kultur setzt sich die Video-Installation „Popping the IE“ der Linzerin Isabella Auer auseinander, Jeremy Deller bietet in einer Text-Arbeit einen Blick aufdie komplexen Zusammenhänge von Musik und Gesellschaft.
Klänge durch eine 3D-Matrix sichtbar macht Jung an Tagen in einer Videoinstallation. Schon von außen macht die Insallation „Dark room“ von Miriam Haman im Open Space auf die Ausstellung aufmerksam.
Viele weitere Arbeiten sind zu sehen, bis 15. Dezemer im OK im OÖ Kulturquartier.
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