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Kunstuni wirft mit Ausstellung "In the lab" einen Blick in die Zukunft der Mode

Karin Seyringer, 05.03.2020 17:43

LINZ. Seit 2015 befasst sich die Studienrichtung „Fashion & Technology“ an der Kunstuni Linz mit ökologischen und gesellschaftlichen Fragestellungen in der Mode. Die Ausstellung „In the lab“ wirft bis Montag, 9. März einen überraschenden Blick in die Zukunft der Mode.

Miriam Eichinger lässt Fasern direkt im Labor wachsen. (Foto: Florian Voggeneder)
  1 / 4   Miriam Eichinger lässt Fasern direkt im Labor wachsen. (Foto: Florian Voggeneder)

Selbstorganisierende Materialien im Farbenrausch, nahtlose Kleidungsstücke aus experimentellen Jacquardgeweben oder Mikroorganismen als Garnproduzenten der Zukunft werden in einem partizipativen Ausstellungsformat mittels kurzer Workshops und Performances für die Besucher der Ausstellung erfahrbar.

Installationen und hochauflösende Videos in 4K machen Prozesse und Materialien sichtbar und zugänglich, an denen im Studiengang „Fashion & Technology“ geforscht wird. Nicht die fertige Designlösung, das hübsche Produkt, steht im Mittelpunkt, sondern innovative Design- und Produktionsstrategien sowie aktuelle soziale, politische und ökologische Herausforderungen.

Internationale Aufmerksamkeit

„In the lab“ wurde unter anderem schon im Museum Villa Stuck in München gezeigt. Zum 40-jährigen Jubiläum des Magazins Vogue Deutschland bespielte „Fashion & Technology“ dort den Raum der Zukunft. Im Februar war „In the lab“ in Tokio zu Gast.

Zu sehen am Hauptplatz

Zu sehen ist die Ausstellung bis 9. März im splace am Hauptplatz Linz. Öffnungszeiten: 12 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag: 10 bis 17 Uhr.


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