Roboter, selbstfahrende Autos, verborgene Welten: Ferienprogramm im Ars Electronica Center
LINZ. Roboter bauen und programmieren, selbstfahrende Autos trainieren, mit dem Mikroskop verborgene Welten entdecken oder in das Thema Künstliche Intelligenz eintauchen: Das Sommerferienprogramm des Ars Electronica Centers lädt Kinder ab sechs Jahren zum Entdecken und Ausprobieren ein und garantiert dabei jede Menge Spaß und Abwechslung.
„Die Kinderworkshops des Ars Electronica Center machen die Welt verständlicher und sollen durch spannende Einblicke die spielerische Neugier wecken. Für die jungen Fans des Ars Electronica Centers zeigt das Ferienprogramm, wie wir die Welt von heute und morgen selber gestalten“, lädt Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer, Beiratsvorsitzende der Ars Electronica ein, das Workshop-Programm zu nutzen.
Neben dem Ferienprogramm und dem auch wieder aufgenommenen Führungsbetrieb bietet „Ars Electronica Home Delivery“ weiterhin die Möglichkeit, per Live-Stream mehr über die spannenden Themenbereiche und Angebote von Ars Electronica zu erfahren.
Das Ferienprogramm im Überblick
„Zirkus Robotikus“ (für Kinder von 8 bis 12 Jahren), Mittwoch, 29. Juli, 9.30 bis 12.30 Uhr: Im Machine Learning Studio des Ars Electronica Center werden nicht nur Roboter gebaut, programmiert und gesteuert, hier werden auch selbstfahrende Modellautos trainiert. Manege frei für den „Zirkus Robotikus“. Die Teilnehmer erfahren bei diesem Workshop nicht nur wie Machine Learning funktioniert, sondern auch, dass jegliches Wissen der Maschinen von uns Menschen beigesteuert wurde.
„Maschine 9 x klug“ (für Kinder von 6 bis 10 Jahren), Donnerstag 30. Juli, 9.30 bis 12 Uhr: Können Maschinen eigentlich „denken“ oder „lernen“? Natürlich. Das nennt sich dann künstliche Intelligenz. In diesem Workshop lernen die jungen Teilnehmer verschiedene Beispiele kennen und sehen, wie gut oder schlecht die Maschinen im Vergleich zu menschlicher Intelligenz abschneiden.
„Im Moos viel los“ (für Kinder von 6 bis 10 Jahren), Mittwoch, 12. August, 9.30 bis 12 Uhr: Moose spielen im Ökosystem in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle: Sie speichern bei Regen ein Mehrfaches ihres eigenen Gewichts an Wasser, können auf kargen Böden oder blanken Felsen wachsen und sind der Lebensraum für unzählige kleine Tierchen wie Milben, Springschwänze, Bärtierchen, Spinnen, Schnakenlarven, Käfer und viele andere. Mit bloßem Auge können viele von Ihnen nicht gesehen werden, aber unter dem Mikroskop betrachtet erwacht das Moos plötzlich zum Leben.
„Von Hardware bis Weichteil“ (für Kinder ab 11 Jahren), Donnerstag, 13. August, 9.30 Uhr 12 Uhr: In diesem Workshop geht es um die Auseinandersetzung mit sogenannten Soft Robotics, robotischen Komponenten, die statt aus festen Bauteilen aus weichen, anpassungsfähigen Materialien bestehen. Zu den Einsatzbereichen dieser Soft Robotics gehören Prothesen oder Körpererweiterungen. Die Teilnehmer sind eingeladen ihre Phantasie spielen zu lassen, Körpererweiterungen zu erfinden und diese auch gleich zu bauen.
„Superhirn & Denkerstirn“ (für Kinder von 6 bis 10 Jahren), Mittwoch, 19. August, 9.30 Uhr bis 12 Uhr: Es wiegt rund 1,2 Kilogramm ist elektrisch geladen, sammelt ständig Informationen und gibt jede Menge Befehle: das Gehirn. Bei „Superhirn & Denkerstirn“ dreht sich alle um den Aufbau und die Funktionen der menschliche Steuerzentrale.
„AUTOnom“ (für Kinder ab 11 Jahren), Donnerstag, 20. August, 9.30 bis 12.30 Uhr: Selbstfahrende Autos können ohne menschliche Steuerung von A nach B manövrieren. Dabei werden sie allerdings immer wieder mit komplexen Situationen konfrontiert. Um diese bewältigen zu können, brauchen autonome Maschinen Künstliche Intelligenz, die ihnen beim Lernen hilft. Der Workshop „AUTOnom“ gibt Einblick in unterschiedlichste Steuermechanismen robotischer Geräte und vermittelt darüber hinaus, wie Computer sehen und Maschinen lernen können.
Anmeldung erforderlich
Die Workshops, an denen bis zu 10 Personen teilnehmen können, müssen telefonisch unter 0732/7272-0 oder per Email an center@ars.electronica.art gebucht werden. Um im Fall einer nachträglichen positiven Testung eines Besuchers etwaige Infektionsketten nachverfolgen zu können, werden an der Museumskassa Kontaktdaten aufgenommen und für die Dauer von einem Monat lokal gespeichert – danach werden diese Daten gelöscht. Während des Museumsbesuchs muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen und ein Mindestabstand von einem Meter zu anderen Besuchern als auch dem Museumspersonal eingehalten werden.
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