Lange Nacht der Forschung ab 9. Oktober - erstmals virtuell
OÖ. Die beliebte „Lange Nacht der Forschung“ findet dieses Jahr coronabedingt in neuem Format statt. Unter dem Motto „Digitale Transformation“ beginnt sie am 9. Oktober und bietet bis Jahresende Einblicke in die Spitzenforschung - online, unabhängig von Zeit und Ort.
„Die Lange Nacht der Forschung erfreut sich seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Alleine in Oberösterreich besuchten im Jahr 2018 rund 57.000 Forschungsinteressierte die Lange Nacht. Da ein Live-Spektakel heuer unverantwortlich wäre, freuen wir uns auf die digitale Premiere, die viele neuartige Angebote ermöglicht“, so Wilfried Enzenhofer, Geschäftsführer der Upper Austrian Research, die die Lange Nacht der Forschung in Oberösterreich organisiert.
„Ob virtuelle Führung, Videos, Vorträge, Live-Streams, Wordraps, Spiele oder Apps – die teilnehmenden Einrichtungen und Unternehmen haben sich jede Menge für die erste digitale Lange Nacht der Forschung einfallen lassen. Alle Interessierten bekommen damit bequem von zu Hause aus einmalige Einblicke in die Forschungstätigkeiten in Oberösterreich und darüber hinaus“, lädt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner zur diesjährigen Langen Nacht der Forschung ein.
Programm bis Jahresende
Sie startet am 9. Oktober 2020, 14 Uhr - mit österreichweit 50 Livestreams. Das gesamte Programm wird bis Jahresende unter www.langenachtderforschung.at zur Verfügung stehen. „Egal wann, egal wo, egal wie oft – die virtuelle Form bringt eine große Flexibilität“, freut sich Achleitner auf die erste virtuelle Lange Nacht der Forschung.
Zahlreiche Beteiligung aus OÖ
Neben den großen oberösterreichischen Forschungseinrichtungen – wie zum Beispiel die Johannes Kepler Universität, die Fachhochschule OÖ und zahlreichen Forschungseinrichtungen aus dem Netzwerk der Upper Austrian Research - beteiligen sich auch wieder eine Reihe von Unternehmen: Der Motorrad- und Sportwagenhersteller KTM lädt zu einem Open House-Online, der Maschinenbauer Fill lädt in die „Fill Future Zone“ und der Silikon-Spritzguss-Spezialist Rico aus Wels zeigt, wie die Produktion durchgehend über Nacht vollständig automatisiert läuft.
Blick über die Schulter von Forschern
„Diesen virtuellen Blick über die Schultern der Forscher sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Lange Nacht der Forschung ist nicht nur eine ideale Plattform, um die beeindruckenden Leistungen von Oberösterreichs Forschung zu zeigen, sondern ist zugleich auch eine bedeutende Initiative, um junge Nachwuchstalente zu erreichen und für Wissenschaft und Forschung zu begeistern“, unterstreicht Achleitner.
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