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Van Gogh wartet darauf, besucht werden zu dürfen

Karin Seyringer, 16.11.2020 19:41

LINZ. Eigentlich wäre die große Eröffnung schon gefeiert worden, aufgrund des Corona-Lockdowns muss die Vorfreude länger anhalten: Die neue Ausstellung „Van Gogh - The Immersive Experience“ in der Tabakfabrik ist vollständig aufgebaut und wartet schon darauf, besucht werden zu dürfen. Tips hat sich bereits einen ersten Eindruck gemacht.

  1 / 6   Veranstalter Oliver Forster (Cofo) mit Tabakfabrik-Direktor Chris Müller (v. l.). (Foto: Tips/Seyringer)

Die Ausstellung wird definitiv stattfinden – aber eben mit verzögertem Start, verspricht Veranstalter Oliver Forster (Cofo Entertainment). Die Ausstellung, die nach Brüssel und Paris erstmals in Österreich zu erleben sein wird, ist nicht nur ein Multimedia-Erlebnis. „Es ist eine Mischung aus Museum, aus Interaktion und aus Show und Unterhaltung“, erläutert Forster. Motto sei die „Kunst als Erlebnis“, Kunst wird auf neue Art und Weise erlebbar gemacht. „Durch spielerisches und Multimedia-Erlebnis bekommt man anderen Zugang zur Kunst, man kann anders an Kunst heranführen.“

Pädagogisch, interaktiv, immersiv

Auf rund 2.000 Quadratmetern kann der Besucher entspannt genießen, dem Alltag entfliehen und eintauchen in die fantastische Welt von Vincent Van Gogh. Man kann Projektionen auf sich wirken lassen und Van Goghs einzelne Pinselstriche erfassen. Biografische Hintergründe zu Van Gogh umrahmen die Kunst.

Filmen und Fotografieren ist ausdrücklich erwünscht, so wird mit optischer Täuschung gespielt. Von der richtigen Stelle aus fotografiert, schaut es so aus, als würde man in Van Goghs Werken stehen. Auch ein interaktiver Bereich zum selber Malen wartet auf die Besucher, Sets dazu können auch mit nach Hause genommen werden.

„Immersive Experience“ bringt zum Staunen

Größtes Highlight ist wohl der Immersive-Bereich, ein beeindruckender Raum mit acht Meter hohen Wänden, 30 Metern Länge und 15 Metern Breite. Mit ganz feiner Projektionsfolie ausgekleidet wird er Raum komplett bespielt. „Alleine wenn man die Leute hier herinnen beobachtet, wie ich es in Brüssel getan habe, ist das schon Erlebnis, weil die wirklich teils mit offenem Mund dastehen und die Eindrücke aufsaugen“, freut sich Forster schon darauf, wenn endlich in Linz eröffnet werden kann. Die „Immersive Experience“ dauert 35 Minuten, der Raum kann beliebig oft besucht werden.

Zusätzlich gibt es auch einen Virtual Reality Bereich, mittels VR-Brille kann der Besucher durch die Gärten der Stadt Arles spazieren, jene Orte, wo sich das Kunst-Genie zu seinen Werken inspirieren hat lassen.

Besuch bei Van Gogh schon jetzt planen

Mit Zeitfenster-Tickets und einer limitierten Auflage von Flex/Geschenk-Tickets wird gewährleistet, dass nicht zu viele Besucher auf einmal in der Ausstellung sind, die Besucherströme können so für ausreichend Sicherheit gesteuert werden. Flex- und Geschenk-Tickets, sind zeitlich unabhängig einlösbar. Die Zeitfenster bestimmen, in welcher Zeit man in die Ausstellung rein kann, in der Ausstellung selbst kann man zeitlich unbegrenzt verweilen.

Geplant ist die Ausstellung bis 14. Februar, es besteht die Möglichkeit, sie noch zu verlängern.

Alle Infos und Karten unter van-gogh-experience.com

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