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LINZ. Das Landestheater Linz bringt Thomas Melles „Ode“ als österreichische Erstaufführung auf die Bühne der Kammerspiele, Premiere wird am Freitag, 24. September, 19.30 Uhr gefeiert.

Thomas Melles "Ode" in den Kammerspielen (Foto: Petra Moser)
  1 / 4   Thomas Melles "Ode" in den Kammerspielen (Foto: Petra Moser)

Im Zentrum des Geschehens stehen Künstler und ihre Kunst – zum Beispiel jene der Professorin und Konzeptkünstlerin Anne Fratzer. Sie präsentiert nämlich ihr neues Werk. Doch ihre Skulptur „Ode an die alten Täter“ ist eigentlich gar keine, sie besteht nur aus Luft. Da stellt sich doch sofort die Frage: Ist das noch Kunst? Oder wurde nun endgültig eine Grenze überschritten? Der Skandal ist jedenfalls perfekt und ein aberwitziger Kampf um die Deutungshoheit beginnt. Dieser umfasst schließlich auch den Theaterregisseur Orlando und die Performance-Künstlerin Präzisa. Und dies alles nur, weil Orlando wiederum ein Theaterstück über Fratzer und ihre „Ode“ machen möchte.

Peter Wittenberg inszeniert das Stück von Thomas Melle, in dem gekonnt wie humorvoll die Ansichten zu zeitgenössischer Kunst durch den Kakao gezogen werden. Er legt den Finger in die Wunden derzeitiger Kunst- und Kulturdebatten rund um Kunstfreiheit und Identitätspolitik.

Auf der Bühne zu sehen sind unter anderem Gunda Schanderer, Sebastian Hufschmidt, Julian Sigl, Klaus Müller-Beck.

 Zu sehen ist das Stück bis 21. Dezember, alle Termine und Karten: www.landestheater-linz.at


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