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„Warten auf Godot“ in der Tribüne Linz

Nora Heindl, 15.02.2022 10:49

LINZ. In „Warten auf Godot“ stellt Nobelpreisträger Samuel Beckett nicht weniger als die existenzielle Frage nach dem Sinn jeglichen Seins. Die Austria Theater Werke bringen den Theaterklassiker des 20. Jahrhunderts, uraufgeführt 1953 in Paris, in die Tribüne Linz. Premiere ist am Samstag, 19. Februar.

Mit dabei (v. l.): Andreas Huemer (Lucky), Thomas Pohl (Pozzo), Johannes Minichmair (Estragon) und Johannes Renoldner (Wladimir) (Foto: Klaus Schwarzenberger)

„Wohin gehen wir? – Nicht weit. – Doch, doch, lass uns weit weggehen von hier! – Wir können nicht. – Warum? – Wir müssen morgen wiederkommen. – Um was zu tun? – Um auf Godot zu warten. – Ach ja.“

Die Landstreicher Wladimir und Estragon versuchen die Bühne zu verlassen, auf die sie eines Tages geworfen wurden – neben einer Landstraße am Fuße eines Baumes. Doch vorher wollen sie noch das Kommen eines gewissen Herrn Godot abwarten. Das Warten wird mit einem Dialog gefüllt, mit dem Ziel sich abzulenken. Wiederkehrende Motive sind die andauernde Ungewissheit, die Irrationalität der Person Godot an sich und die steigende Hoffnungslosigkeit.

Premiere: Samstag, 19. Februar, 19.30 Uhr

Weitere Aufführungen:

24. & 26.2., 4., 5., 10. & 11.3.: 19.30 Uhr

27.2. & 6.3.: 17 Uhr
Karten: www.tribuene-linz.at


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