Energie AG fördert erstmalig digitale Kunst

Lukas Dworschak hat die Jury mit einer Arbeit überzeugt, die eine Brücke zwischen realer und digitaler Welt schafft. Keramik, Stahl, Schläuche, PC-Komponenten, Berührungssensor und ein Bildschirm lassen die Betrachter in die neue Welt eintauchen. Der Künstler thematisiert den Kreislauf zwischen Menschen, Maschinen, ihrer Umwelt und vor allem die Ressource Wasser als das Moment der lebensspendenden Energie, welches die Art und Weise des zukünftigen Zusammenlebens auf unserem Planeten bestimmen wird.

Sonnhild Essl gewann den Talentförderpreis der Energie AG in Kooperation mit der Kunstuni. Sie gibt Verpackungsmaterial eine neue Bestimmung und überzeugte die Jury mit Skulpturen aus gefundenem Styroporverpackungsmaterial verschiedener Gebrauchtwaren. Die Schutzverpackung wandelt sich durch Zusammenfügen zu einer neuen Form mit eigenständigem Wert.

Verliehen wurden die Preise im Power Tower in Linz. Dabei betonte Generaldirektor Werner Steinecker die Wichtigkeit der Förderung junger Kunstschaffender. Diese soll der Preis dazu bewegen, über bestehende Grenzen zu springen und neue Medien in ihre Werke zu integrieren.