Kunstprojekt: erste dwellos wurden platziert

Auf der neuen Beteiligungsplattform des Innovationshauptplatzes konnten Bürger unter www.innovation.linz.at für ihren dwello-Lieblingsstandort stimmen. Nun steht der Sieger fest: Die ersten dwellos kommen zum Pfarrplatz!

Mitgestaltung der eigenen Stadt

Linzer können durch die Bürgerbeteiligungsplattform ihre Stadt aktiv mitgestalten. Dafür notwendig ist lediglich eine Registrierung auf www.innovation.linz.at und eine Idee oder Meinung zu aktuellen Themen, etwa, wo die neuen dwellos stehen sollen. Platz eins ging dabei an den Pfarrplatz, Platz zwei an den Martin-Luther-Platz und auf Rang drei rangiert der Standort Alter Markt.

Rege Teilnahme am Voting

„Ich freue mich sehr über die rege Beteiligung am dwello-Voting und die laufende Entwicklung der Nutzerzahlen. Die Plattform wird zudem mit jedem Tag mehr in Anspruch genommen. Dieses Kooperationsprojekt unter Mitwirkung der Kunstuniversität und des City Managements Linz steigert auch die Aufenthaltsqualität in der Linzer Innenstadt“, betont Bürgermeister Klaus Luger.

Die City Management Linz-Geschäftsführerin Elke Pflug, die wesentlich an der Realisierung der dwellos beteiligt war, meint: „Durch die Beteiligung beim Voting können wir die dwellos nun wunschgemäß platzieren. Zudem freuen wir uns sehr über die direkte Zusammenarbeit mit dem Innovationshauptplatz, der die technische Realisierung solch einer Abstimmung möglich macht.“

Weitere Standorte kommen

Dabei sind die dwellos am neuen Standort nur der Anfang, denn alle beim Voting zur Auswahl stehenden Standorte werden bis zum Herbst dieses Jahres mit dwellos bestückt. Die Rede ist dabei von über vierzig Stück für eine gesamte Investitionssumme von rund 70.000 Euro. 

Die Linzer Kunstuniversität war im Rahmen eines Ideenwettbewerbs ebenfalls wesentlich beteiligt. „Als Studierende unserer Kunstuniversität hat Anna Weberberger ein spannendes Projekt für die Stadt geschaffen: Die dwellos kreieren Plätze zum Verweilen mitten in der Stadt, es wird Teil des Stadtbildes und damit des öffentlichen Raumes. Die Designerin hat dem Möbel die Form von Wellen gegeben, was Offenheit und Flexibilität in der Nutzung ermöglicht und ein wenig das entspannte Gefühl des Sitzens am Wasser gibt. Ich freue mich aufs Ausprobieren an Ort und Stelle“, so Brigitte Hütter, Rektorin der Kunstuniversität Linz.