LINZ. Das Lustspiel „Pension Schöller“ feiert am Freitag, 2. Dezember, im Schauspielhaus Premiere.
Der Provinzler Philipp Klapproth kommt nach Berlin. Er will endlich mal was erleben. Ein Besuch in einer geschlossenen Anstalt, die Besichtigung echter Verrückter, soll es sein. Nur hat sein Neffe Alfred in der Richtung keinerlei Beziehungen. Allerdings hofft er auf Geld von seinem Onkel und will ihn nicht enttäuschen. Sein Freund, der Maler Kissling, heckt deshalb einen teuflischen Plan aus. Alfred soll den Onkel einfach in die Pension Schöller, ein Hotel für Dauergäste, bringen. Die teilweise exzentrischen Bewohner seien besser als wirkliche Verrückte, und zunächst klingt dieser Plan bestechend. Doch in die Tat umgesetzt, enthüllt er erst sein unvorhergesehenes Potenzial.
Regie führt Susanne Lietzow.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden