Vom Hören und Staunen: Akustik trifft Physik im JKU Zirkus des Wissens
LINZ. Von 2. bis 5. März steht der Zirkus des Wissens am Campus der Johannes Kepler Universität ganz im Zeichen der Musik und der Physik. Tagsüber laden Lötworkshops, Open Labs und Klangspaziergänge zum Experimentieren ein, abends gibt es ein Programm mit Künstlern und JKU Wissenschaftlern. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter jku.at/zirkus
Ist Musik mehr als nur Sound? Kann man Musik messen, quantifizieren, vielleicht sogar in Computern modellieren und simulieren? Hören wir nur die Geräusche der Natur, oder auch den vom Menschen gemachten Lärm? Und: Welche Musik machen ein Bankomat oder eine automatische Tür?
Schall, Musik, Geräusch und Stimme: Beim Hören sind die Natur- und Kulturwissenschaften sowie die Kunst aufs Engste verbunden. Die Themenwoche „Vom Hören und Staunen – eine Woche Akustik mit dem Fachbereich Physik“ veranschaulicht das im JKU Zirkus des Wissens mit einem vielfältigen Programm für alle Altersgruppen.
Drei besondere Konzertabende: JKU Wissenschaft trifft Kunst
Im Rahmen der Themenwoche engagiert sich eine Vielzahl von hochkarätigen JKU Wissenschaftlern: Die beiden Wittgenstein-Preisträger Gerhard Widmer (JKU Institut für Computational Perception und LIT AI Lab, Linz Institute of Technology) und Niyazi Serdar Sarıçiftçi (JKU Institut für Physikalische Chemie und Linzer Institut für organische Solarzellen) sowie JKU Vizerektorin für Forschung, Gender und Diversity Alberta Bonanni laden in „Con Espressione!“ am Donnerstag, 2. März, um 19.30 Uhr zu einem Programm mit klassischer Musik und Künstlicher Intelligenz.
Thomas Klar, JKU Institut für Angewandte Physik, trifft bei einem physikalisch-musikalischen Abend am Freitag, 3. März, um 19.30 Uhr den international renommierten Akkordeonisten und Komponisten Otto Lechner.
Der Abend am Samstag, 4. März, steht schließlich um 19.30 Uhr unter dem Motto „Masse und Licht“. Auf die Zuseher wartet ein Konzertabend in drei Teilen, unter anderem mit Musiker und Thereminspieler Günther Gessert und dem „Tiny Techno Orchestra“ von Wolfgang Dorninger.
Lötworkshops, Open Labs und Klangspaziergänge runden tagsüber das Programm ab.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Spenden für den Spielbetrieb des Zirkus des Wissens werden gerne entgegengenommen. Aufgrund beschränkter Platzkapazitäten wird um eine Anmeldung unter www.jku.at/zirkus-des-wissens gebeten.
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