Premierenverschiebung: „Schöne Neue Welt“ im Theater Phönix
LINZ. „Schöne Neue Welt“, Aldous Huxleys bekanntester Roman von 1932, wird im Theater Phönix zur Aufführung gebracht. Die Premiere muss krankheitsbedingt auf Freitag, 8. Dezember, verschoben werden (statt 30. November).
Es ist das Jahr 2540. Krankheit, Krieg und Armut gibt es nicht mehr. Genauso wenig wie Religion und Kunst. An der Spitze stehen die sogenannten Weltcontroller, Menschen werden in Fabriken gezeugt, in Kasten unterteilt und für verschiedene gesellschaftliche Aufgaben konditioniert. Konsum, Sex und die Droge Soma beseitigen alle aufkommenden Zweifel: Alle Menschen sind verpflichtet, glücklich zu sein.
Außerhalb dieses Systems leben nur noch wenige. Bei einem Besuch eines sogenannten Reservats treffen Bernard und Lenina auf John und dessen Mutter. Kurzum beschließen sie, die beiden in ihre „Schöne Neue Welt“ mitzunehmen.
Doch ist Glück wirklich nur die Abwesenheit von Sorgen? Regisseur Bernd Liepold-Mosser zeigt, wie Liebe, Individualität und der Drang nach Freiheit mit dieser scheinbar perfekten Welt kollidieren.
Alle für die Premiere am 30. November gebuchten Karten werden automatisch storniert, der Kaufpreis wird rückerstattet.
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