Händels "Messiah" für den guten Zweck, im Palais Kaufmännischer Verein
LINZ. Am Sonntag, 10. Dezember, 16 Uhr, ist das bewegende Oratorium „Messiah“ von G. F. Händel im Palais Kaufmännischer Verein zu erleben. Gestaltet wird das Benefizkonzert von Studierenden des Masterstudiums Gesang und Musiktheater der Bruckneruni unter der Leitung von Robert Holzer und Thomas Kerbl. Der Reinerlös wird der OÖ Krebshilfe zur Verfügung gestellt.
Seit der Uraufführung am 13. April 1742 begeistert G. F. Händels „Messiah“ nachhaltig und wird weltweit Jahr gefeiert. In England ist es sogar Tradition geworden, das „Halleluja“ stehend anzuhören. Händel hat mit diesem Werk, das er innerhalb von nur drei Wochen vollendet hatte, eine persönliche schwere Schaffenskrise überwunden und „seine eigene Auferstehung“ und neue spirituelle Wendung gefunden.
Aufgeführt von Bruckneruni-Studierenden
Seit mehr als zehn Jahren widmen sich die Leiter des Masterstudiums der Bruckneruniversität (Robert Holzer / Thomas Kerbl) einer jährlichen Aufführung eines großen sakralen Werkes. Rund um den 8. Dezember wurden traditionell bisher u.a. Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“, „Magnifikat“ oder G. F. Händels „Alexanderfest“ mit einer besonderen Praxis aufgeführt: Sämtliche Solisten der Arien vereinen sich im Chor und treten dann einzeln für die Soli vor das Publikum.
Am Sonntag, 10. Dezember, 16 Uhr, ist das Oratorium im Palais Kaufmännischer Verein in Linz zu erleben. Infos und Karten: www.palaislinz.at, 0732 773159. Der Reinerlös wird der OÖ Krebshilfe zur Verfügung gestellt.
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