LINZ. „Tempo“ lautet der Titel der Stückentwicklung, die am Donnerstag, 5. Dezember, um 19.30 Uhr im Phönix:Saal Premiere feiert.
Höher, schneller, weiter. Die Zeit, die die Menschen haben, vergeht in jedem Augenblick. Sie jagen ihr hinterher. Die Uhr tickt. Fünf Schauspieler und zwei Schlagzeuger haben etwas vor: ein Theaterstück in der perfekten Länge von 1 Stunde und 28 Minuten spielen. Es soll um Geschwindigkeit, Stress und Takt gehen. Doch die Ereignisse überschlagen sich und langsam wird es eng. Ist das noch zu schaffen?
In der absurd-komischen Stückentwicklung nimmt sich Nestroy-Preisträger Felix Hafner mit dem Phönix-Ensemble und zwei Live-Schlagzeugern (musikalische Leitung: Herbert Pirker) der allgegenwärtigen Beschleunigung an. Der Szenenreigen switcht von Wissenschaftlern im Labor, zu Fluglotsen, hin zu Arbeitern in einem Warehouse, weiter in eine Warteschlange und wieder zurück zu den Schauspielern und Musikern, die versuchen, den Abend möglichst schnell zu spielen. Am Ende hängt alles irgendwie zusammen und es entsteht ein musikalisch-theatraler Abend voll Rhythmus, Drive und vor allem Tempo.
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