Digitale Kunst: bedeutsames NFT in die Sammlung aufgenommen
LINZ. Das Francisco Carolinum Linz unterstreicht erneut seine Rolle als Pionier der digitalen Kunst. Mit „A True HODLER’s Heart“ wurde ein historisch bedeutsames NFT in die Sammlung aufgenommen.

Das Werk des österreichischen Medienkünstlers und Cryptowiener-Teammitglieds Ness Nissla war zu diesem Zeitpunkt, konkret am 19. Jänner 2025, bereits seit 2.242 Tagen gemintet und ist somit das erste NFT eines österreichischen Künstlers auf der Ethereum Blockchain.
Hier geht's zum NFT: https://opensea.io/assets/ethereum/0x41a322b28d0ff354040e2cbc676f0320d8c8850d/1094
Kunst im Metaverse
Bereits 2021 setzte das Museum mit der Ausstellung „Proof of Art“ einen Meilenstein als weltweit erste museale Schau zur Geschichte von NFTs und digitaler Kunst. Präsentiert wurden Werke von Künstlern wie Ai Weiwei, Refik Anadol, Cryptowiener, Larva Labs, Jonas Lund, Primavera de Filippi und vielen weiteren – nicht nur in den analogen Räumen des Francisco Carolinum, sondern auch im eigens dafür geschaffenen virtuellen Standort im Metaverse Voxels.
Mit dem digitalen Ableger DFC Francisco Carolinum hat das Museum einen Ort für virtuelle Ausstellungen und Diskussionen im Metaverse geschaffen. Seither finden dort regelmäßig innovative Ausstellungen internationaler NFT-Künstler statt.
Eine Sammlung für die Zukunft
Die Sammlung wird permanent durch gezielte Ankäufe und großzügige Schenkungen erweitert – darunter Bitcoin Inscriptions sogenannte Ordinals von Kevin Abosch, interaktive Arbeiten von James Bloom, die in Echtzeit auf Netzwerkaktivitäten in der Ethereum Blockchain reagieren sowie Werke von Refik Anadol, Ana Maria Caballero und vielen mehr. Mit jedem neuen Werk trägt das Museum dazu bei, die digitale Kunst als festen Bestandteil der internationalen Kunstwelt zu etablieren.
Besonders groß ist die Freude über einen „Chromie Squiggle“ von Eric Calderon, der auf Art Blocks gemintet wurde und die Vielfalt der generativen Kunst in unserer Sammlung bereichert. Zum NFT: https://opensea.io/assets/ethereum/0x059edd72cd353df5106d2b9cc5ab83a52287ac3a/4584
Das letzte Jahr wurde mit dem Projekt Arrangements auf der Bitcoin Blockchain abgeschlossen. Um das Bruckner Jahr zu würdigen, hat Ana Maria Caballero ein Gedicht als Antwort auf einen von Bruckners Briefen verfasst. Dieses wurde vom generativen Künstler Harto optisch interpretiert und in 824 unterschiedlichen generativen Outputs als sogenannte Ordinalsauf BTC eingeschrieben und am 23. Dezember verschenkt.
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