Tribüne Linz: Mit Theater, Musik und Co in den Frühling

Aufgrund des Erfolgs wurde die Eigenproduktion „Kleine Eheverbrechen“ von Eric-Emmanuel Schmitt“ verlängert. Ein letztes Mal zu sehen ist das Stück am Donnerstag, 24. April, 19.30 Uhr.

„Der Vorleser“ wandert in die Schulschiene. Wer Bernhard Schlinks Meisterwerk am Abend verpasst hat, ist auch vormittags herzlich willkommen. Neue Vormittagstermine wurden auch für „Malala“ von Flo Staffelmayr und „Out! – Gefangen im Netz“ von Knut Winkmann festgelegt. Lehrkräfte können aber auch individuelle Terminwünsche äußern. Beginn am Vormittag ist immer um 10 Uhr.

Eine weitere Eigenpremiere steht am 5. Juni im Rahmen von Schäxpir an.

Gastspiele in der Tribüne

Auch Gastspiel-technisch ist viel los in der Tribüne. Die Austria Theater Werke zeigen „Gott“ von Ferdinand von Schirach am Freitag, 11. April, 19.30 Uhr, ein letztes Mal. Restkarten gibt's unter 0699 11399844.

Die Impropheten sind mit „Die Veredelung der Zeit“ am Samstag, 12. April, 19.30 Uhr, zu Gast. Sie improvisieren Geschichten über Liebe, Freundschaft, Glück, Macht und Schuld, voller Leichtigkeit und Witz.

Beim Stahlstadt Powerpoint Karaoke am Freitag, 18. April, 19.30 Uhr, stehen dann improvisierte Powerpoint-Präsentationen am Programm.

Das Benefizkabarett „Ein Abend für Bildung und Mutigkeit“ mit Denice Bourbon und Stefanie Sargnagel am Freitag, 25. April, 20 Uhr, ist ausverkauft: Restkarten unter 0699 11399844

Auch eine Uraufführung ist am Samstag, 26. April, 19.30 Uhr, unter den Gastspielen: „Fast fertig“ nennt die neue Formation Kollektiv kreativ aus Linz, bestehend aus Iris Neuwirth, Irina Artis und Fabian Friedrich, ihren bunten Sketche-Abend mit avantgardistischen und humorvollen Minidramen. Musikalisch begleitet wird das Trio von Wiff La-Grange.

Aus Wien ist am Mittwoch, 30. April, das theater.wozek zu Gast in der Tribüne. Mit im Gepäck hat das junge Ensemble „Antigone – ich weiß nicht, warum ich sterben will“, frei nach Sophokles und Jean Anouilh. Die moderne Adaption des Klassikers stellt Antigone als entschlossene Rebellin dar. Die Entscheidung, ihren Bruder zu begraben, wird zu einem symbolischen Akt des Widerstands gegen die moralische Verkommenheit der Machtstrukturen, die Kreon verkörpert. Gespielt wird um 11 und 19.30 Uhr.

Beim Stahlstadt Poetry Slam am Donnerstag, 8. Mai, 19.30 Uhr, buhlen junge Poeten um die Gunst des Publikums und der Laienjury.

Gottfried Gfrerer gilt als einer der besten Slide-Gitarristen Europas. Am Freitag, 9. Mai, 19.30 Uhr, präsentiert er seinen einzigartigen Gfrerersound.

Ein „MischMasch“ aus Kabarettist Günther Lainer und seiner Hausband – Saxofonist Thomas Mandel und Gitarrist Daniel Oman – erwartet das Publikum am Donnerstag, 15. Mai, 19.30 Uhr.

Am Mittwoch, 28. Mai, lädt Rudi Müllehner alias Raul mit seinem Chanson-Abend „Lieder vom Leben“ zu einem Benefizkonzert zugunsten des Vereins Lebensblüten. Beginn ist um 19.30 Uhr.