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Neurotechnologie: Themenwochenende im Ars Electronica Center Linz

Karin Seyringer, 25.04.2025 18:34

LINZ. Wie lassen sich Gehirnaktivitäten messen, darstellen und analysieren? Am 26. und 27. April dreht sich im Ars Electronica Center alles um Neurotechnologien und ihre Rolle in der Medizin, Kunst und Freizeit. Besucher erwarten Workshops, Präsentationen, Live-Demonstrationen sowie eine vielseitige Podiumsdiskussion. Im Zentrum des Themenwochenendes steht das NeuroExperienceLab des Museums.

 (Foto: vog.photo)
(Foto: vog.photo)

Neurotechnologien verstehen lernen und selbst ausprobieren: Besucher steuern am Themenwochenende digitale Avatare mit den eigenen Gehirnwellen, schreiben am Computer ohne ihre Finger zu bewegen, lernen neue Ansätze in der Medizin kennen und entdecken, welche Impulse das Gehirn sendet, wenn wir Kunst betrachten.

Möglich wird all das durch die Echtzeiterfassung von Gehirnaktivitäten – und ihre direkte Übersetzung in sichtbare Aktionen. Die Live-Demos finden am 26. und 27. April an insgesamt sechs Terminen statt.

Zukunftsdialog

Das Diskussionsformat „Re-Engineering Human Nature“ holt am Samstag, 26. April, von 15 bis 20 Uhr, Experten aus Kunst, Forschung und Entwicklung auf die Bühne und thematisiert Fortschritte und kritische Fragen im Bereich Neurotechnologie. Impulsvorträge, Paneldiskussionen und Filmvorführungen geben Einblicke in klinische, künstlerische und kommerzielle Anwendungen der Neurotechnologie. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter center@ars.electronica.art oder 0732 72720 wird gebeten.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Austrian Institute of Technology (AIT), dem Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten (BMEIA), der Kunstuniversität Linz sowie dem NeuroExperienceLab im Ars Electronica Center statt.

Präsentationen und Open Workshops

Wie Neurotechnologien heute schon in der Therapie zum Einsatz kommen, zeigt Sebastian Sieghartsleitner von g.tec medical engineering in zwei Präsentationen – unter anderem mit Einblicken in die Parkinson-Forschung und die Echtzeitanalyse.

In Open Workshops demonstriert Erika Mondria vom NeuroExperienceLab, wie sich Gehirnströme per EEG-Kappe live messen lassen, das Austrian Institute of Technology (AIT) lädt zum Neuro-Tech-Kartenspiel.


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