Posthof frisch in die neue Saison gestartet, dreimillionster Gast kommt
LINZ. Der Posthof Linz ist in seine mittlerweile 41. Saison gestartet, nach einer überaus erfolgreichen vergangenen Spielzeit. 170 Shows aus Musik, Tanz, Theater, Kleinkunst und Literatur sind für 2025/26 bereits fixiert.
120.000 Besucher haben sich in der vergangenen Saison bei 215 Veranstaltungen im Posthof sehen lassen, alleine im Sommer kamen 38.000 Gäste, darunter über 20.000 zur FrischLuft-Bühne.
Dreimillionster Gast kommt
Rund um die erste Oktoberwoche wird der Posthof auch den insgesamt dreimillionsten Gast seit Bestehen empfangen dürfen – eine Überraschung wartet auf diesen, kündigt Musikchef Gernot Kremser an.
Viel Neues zu bieten
„In der neuen Saison haben wir viel Neues zu bieten“, so Kremser weiter. „Der Posthof spricht Klartext.“ Das liegt auch am neuen Kuratorinnen-Trio Lisa-Maria Neumüller (Kabarett), Claudia Hofer (Literatur) und Silke Grabinger (Tanz). Die drei übernahmen die Agenden vom in die Pension gewechselten Wilfried Steiner.
Beim Linzer Kleinkunstfestival von 23. Oktober bis 29. November sind klingende Namen wie Andreas Rebers (23. Oktober), Grissemann, Rubey & Stachel (24. Oktober), der Musikkabarettist mit viel Sprachwitz William Wahl (13. November) oder Georg Ringsgwandl & Band (26. November) zu erleben. „Wir haben etablierte und neue Künstler dabei, stellen uns noch breiter auf, von Stand-up bis zur Music-Comedy“, so Neumüller. Sie verweist dabei auch auf das neue „Bundle für Entdecker“, mit dem frisches Kabarett und Comedy zum günstigen Preis für drei Abende nach Wahl entdeckt werden können.
In der Literaturschiene sind unter anderem die Wiener Schriftstellerin Barbi Markovic (7. Oktober) und der Frankfurter Jugendbuchautor Christopher Tauber gemeinsam mit Illustrator Timo Grubing (13. und 14. Oktober) zu erleben. Konrad Paul Liessmann kommt am 21. Oktober. Und neu ist das Format „Alex. Ein Buch. Live im Posthof“ mit Alex Stelzer. Am 25. November hat er Vea Kaiser zu Gast.
Geballte Tanzkunst
Silke Grabinger arbeitet gerade am Festival „Post Dancing Days“ Ende April 2026, wo internationale und nationale Tanzkompanien urbanen, zeitgenössischen Tanz geballt in den Posthof bringen. „Das Eintauchen in die Tanzwelt ist so viel tiefer erlebbar“, so Grabinger.
Popkultur für junge Menschen
Gemeinsam mit der Linz AG kommt das neue Format „Popkultur für junge Menschen“ und bringt verdichtetes Programm zu leistbaren Preisen für Kinder und Jugendliche, darunter Heavysaurus (28. September), Abor & Tynna (8. Oktober), „Bammel – Keine Angst vor bösen Geistern (13. und 14. Oktober), Science Busters for Kids (29. Oktober) oder Mai Cocopelli (13. Dezember).
Kultur zu leistbaren Preisen gibt’s auch wieder im AK-Kulturmonat November. Neu seit diesem Jahr ist die Initiative „AK-Pop“ mit vier Konzerten bei ermäßigtem Eintritt.
Neuer Club für Linz
Künftig wird der Posthof in regelmäßigen Abständen auch zum Club mit Dancefloor umfunktioniert, bei der Reihe „Platonic Takover“. In Zusammenarbeit mit dem jungen Linzer Club-Kollektiv Platonic Records will man die Clubszene stärken und Raum für Clubbings in gutem Rahmen bieten. Getanzt werden kann bis 4 Uhr früh, Premiere der neuen Clubschiene wird am 14. November gefeiert.
Ahoi! Pop im Herbst
Bevor im Sommer 2026 wieder das Ahoi! Pop Sommer an der Donaulände gefeiert wird (schon bekannt sind unter anderem Pizzera & Jaus und Nina Chuba) wartet im Herbst die Indoor-Version im Posthof. Traditionell im Fokus dabei ist das erste November-Wochenende (5. bis 8. November), wo neben etablierten Bands jungen und aufstrebenden Acts aus Europa eine Plattform geboten wird.
Viele weitere musikalische Highlights warten bis Jahresende: 70 Jahre Herbert Prohaska mit Talk und Live-Konzert heißt es am 26. September. Die Poxrucker Sisters (17. Oktober), Yann Tiersen (22. Oktober), Soap&Skin (24. Oktober), Marianne Mendt (14. November), Gregor Meyle & Band (22. November), Cara Rose (26. November), Fiva (9. Dezember) oder Birgit Denk (16. Dezember) sind nur einige der Namen.
Gewinnen
Am Dienstag, 30. September, gastieren Lars Eidinger und Hans-Jörn Brandenburg im Posthof. Beseelt von bitterbösem Humor singt, rezitiert und interpretiert das Duo Brechts „Hauspostille“. Schauspieler Eidinger hat ein Faible für Figuren, die etwas zu verbergen haben. Im Posthof bringt er Brechts Gedichtsammlung mit Begleitung von Brandenburg am Klavier, Spinett und Harmonium als Gesamtkunstwerk auf die Bühne.
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