Konzept für die Landesgartenschau 2021 in Linz erstmals präsentiert
LINZ. Landesgartenschauen werden in Oberösterreich seit 2005 veranstaltet. 2021 findet sie in Linz und Wilhering unter dem Motto „Stadt, Land, Fluss: Neue Wege – Neue Ziele“ statt.
Die Ausstellung in Linz widmet sich dem Spannungsfeld Stadt-Natur-Stadtnatur. In Linz wird das Gebiet rund um den Brückenkopf der Nibelungenbrücke in Urfahr für die Landesgartenschau gewidmet. Die Ausstellungsbereiche umfassen das Ars Electronica Center – die Ausstellungsflächen und die dazugehörigen Außenbereiche –, die Terrassen des Neuen Rathauses und die umgebenden Grünflächen. Zusätzliche Gebiete in Urfahr sind als Erweiterung geplant. Die Donau wird Verbindungsglied zwischen den Gemeinden sein und als Transportweg, Forschungsobjekt und Erholungsgebiet dienen. Der traditionellere Teil der Ausstellung findet in Wilhering statt. Dort werden etwa 20 Hektar für die Errichtung der Pflanzenausstellung, Parkanlagen und einer Bühne zur Verfügung gestellt. Das Land Oberösterreich wird sich ab 2018 mit 5 Millionen Euro an der Finanzierung beteiligen. Mit den kalkulierten drei Millionen Euro an Einnahmen durch circa 250.000 Eintritte ergibt dies insgesamt ein Kernbudget von rund acht Millionen Euro. Seitens der Stadt Linz sind Eigenleistungen für die Herstellung und Pflege der Ausstellung in Höhe von 1,4 Millionen Euro vorgesehen. In Phase 1 bis 2017 ist für die Arbeitsgruppe Linz mit einem finanziellen Gesamtaufwand von 120.000 Euro netto zu rechnen.
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